badminton.de Newshttps://www.badminton.de/de-DEbadminton.deTue, 02 Jul 2024 22:22:46 +0000Tue, 02 Jul 2024 22:22:46 +0000TYPO3 EXT:newsnews-3486Tue, 02 Jul 2024 12:18:17 +0000AirBadminton beim inklusiven Sportfest in Rathenow - Ein Teamprojekthttps://www.badminton.de/news/badminton/air-badminton-beim-inklusiven-sportfest-in-rathenow-ein-teamprojekt/Wenn Anfang Juli das Sportfest in Rathenow stattfindet, wird auch (Air) Badminton mit dabei sein. Geplant für Samstag, den 6. Juli ist neben einem AirBadminton-Court auch ein Bewegungsparcour. Komm vorbei, nimm den Schläger in die Hand, plausche ein wenig und wage vielleicht auch mal den Blick über den Tellerrand hinaus in andere Sportarten. Wir würden uns sehr freuen, denn: alle Menschen sind eingeladen, am Sportfest teilzunehmen.

So ist die Teilnahme aus einer gemeinsamen Initiative des BC Rathenow, des Deutschen Badminton-Verbandes, des Badminton-Verbandes Berlin-Brandenburg und vor allem initial von Special Olympics Brandenburg entstanden. Gemeinsam bewerben wir Badminton für alle.

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National
news-3485Sat, 29 Jun 2024 13:22:30 +0000YONEX US Open 2024: Lohau/Völker im Halbfinalehttps://www.badminton.de/news/badminton/yonex-us-open-2024-lohau-voelker-im-halbfinale/Das DBV-Mixed Jan Colin Völker/Isabel Lohau hat beim Super 300-Turnier in Texas das Halbfinale erreichtAls ungesetzte Paarung spielten sich Isabel Lohau (32) und Jan Colin Völker (26) in den USA unter die letzten  Vier. Im Achtelfinale bezwangen die beiden Deutschen das an Position  eins gesetzte Duo Vinson Chiu/Jennie Gai (USA) mit 21-19 und 21-19. Auch im Viertelfinale mussten Völker/Lohau beim klaren 21-14, 21-11-Triumph über Alexander Dunn/Julie MacPherson (Schottland) keinen Satz abgeben.

Im Spiel um den Einzug ins Endspiel wartet heute das thailändische Duo Pakkapon Teeraratdsakul/Phataimas Muenwong, Nummer 42 im BWF-Ranking, auf die beiden DBV-Athleten.

Bis ins Viertelfinale spielte sich zudem das DBV-Mixed Jones Jansen/Thuc Phuong Nguyen [7]. Hier unterlagen sie am Freitag den Dänen Jesper Toft/Amalie Magelund mit 11-21, 11-19.

Bei den YONEX US Open 2024 wird um ein Gesamtpreisgeld von 210.000 Dollar gespielt.

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International
news-3484Thu, 27 Jun 2024 08:36:31 +0000„Wir wollen Weltklasse!“https://www.badminton.de/news/badminton/wir-wollen-weltklasse/Um die ab dem 1. Januar 2025 greifenden Änderungen in der Bundesstützpunktstruktur im Leistungssport des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) bestmöglich vorzubereiten, tauschen sich die Verantwortlichen im Bereich Leistungssport des DBV derzeit intensiv mit den Beteiligten in den Badminton-Landesverbänden (BLV) über die vorgesehenen Neuerungen aus.So kamen vom 17. bis zum 19. Juni 2024 am Bundesstützpunkt (BSP) in Hamburg sowie in den Räumlichkeiten des Olympiastützpunktes (OSP) Hamburg/Schleswig-Holstein u. a. DBV-Sportdirektor Niclas Hildebrand, DBV-Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer, der Bundestrainer Nachwuchs im DBV, Detlef Poste, und der Leiter des Bundesstützpunktes Mülheim an der Ruhr, Matthias Hütten, mit allen Vertreterinnen und Vertretern der DBV-Nachwuchsstützpunkte (NSP) zusammen, um die Strukturanpassungen sowie das „NSP-BSP-Konzept 2025 ff.“ im Nachwuchs-Badminton im Detail zu besprechen. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt des Workshops bestand darin, gemeinsam zu erarbeiten, wie die Implementierung der vor wenigen Monaten neu aufgelegten DBV-Rahmentrainingskonzeption (RTK) in den Landesverbänden optimal gelingen kann.

Wie Matthias Hütten, der zugleich als Projektverantwortlicher hinsichtlich der Überarbeitung des bisherigen NSP-BSP-Konzeptes fungiert, betonte, „haben wir mit dem Konzept eine gute gemeinsame Basis für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt. Nun geht es darum, dass wir mit einem gemeinsamen Verständnis, klaren Rollen und Verantwortlichkeiten das System leben. Wir benötigen im NSP-Konzept einen deutlichen Schwerpunkt in der Nachwuchsentwicklung auf die jüngeren Altersklassen, um darauf aufbauend für die besten Spielerinnen und Spieler einen Weg über die Bundesstützpunkte Anschluss – inklusive zentraler U19-Trainingsgruppe – und BSP Nachwuchs einen Weg Richtung Hochleistungssport aufzuzeigen“. Er ergänzte: „Wesentliches Kriterium der Arbeit an den zukünftigen Nachwuchsstützpunkten wird die qualitative Entwicklung von Athletinnen und Athleten sein, die mit dem Wechsel in den Nachwuchskader 1-Status an die Bundesstützpunkte wechseln werden.“

Die neue Bundesstützpunktstruktur sieht vor, dass – zunächst für den Zeitraum 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2026 – der Bundesstützpunkt Saarbrücken künftig den „Bundesstützpunkt Elite“ bildet, an dem das Training mit Blick auf die Olympischen Spiele sowie auf Welt- und Europameisterschaften ausgerichtet ist, während der Bundesstützpunkt Mülheim an der Ruhr zum „Bundesstützpunkt Anschluss U25/zentraler U19-Stützpunkt“ wird und der Bundesstützpunkt Hamburg „Bundesstützpunkt Nachwuchs“ bleibt.

Detlef Poste, seit dem 1. Januar 2024 Bundestrainer Nachwuchs im DBV, hob hervor, dass das neue NSP-BSP-Konzept die Ausrichtung der Arbeit der Landesverbände als Zulieferer für das Leistungssportsystem in Badmintondeutschland schärfe. „Nur gemeinsam und zielgerichtet können und werden wir im Nachwuchsbereich wieder erfolgreich sein“, so der langjährige Chef-Bundestrainer im DBV, der bei seiner neuen Aufgabe insbesondere von Dr. Dirk Nötzel und Oliver Pongratz, den beiden Assistenz-Bundestrainern Nachwuchs im DBV, unterstützt wird.

An der Diskussion über die neue DBV-Rahmentrainingskonzeption nahm auch Diemo Ruhnow teil, der diese federführend erarbeitet hat. „Gut ein halbes Jahr ist die RTK jetzt ausgerollt und wir spüren sehr deutlich, dass die Verbreitung und das Onlineformat wirken, so wie es der Name auch sagt: einen Rahmen für Training im langfristigen Leistungsaufbau zu geben. Der Fokus auf die beiden ersten Ausbildungsetappen ist genau richtig, da wir uns damit mit den Basics in der Spielerausbildung speziell im badmintonspezifischen Bereich intensiv befassen. Neben der RTK als Tool sind der Austausch und die gemeinsame Arbeit damit der jetzt klare Auftrag an uns alle, Vollgas zu geben und die Entwicklungsstufen mit hoher Qualität zu beschreiten“, lobte Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer die bundesweite Einführung der RTK durch die Landesverbände und dankte Diemo Ruhnow für sein Engagement.

Bei dem dreitägigen Treffen in der Hansestadt standen zudem Fragen danach, was die Orientierung an der Weltspitze für das Handeln als den Stützpunkten bedeutet, und der Austausch über die wesentlichen leistungssportlichen Parameter (Trainingsqualität, Trainingsquantität, Teamentwicklung, Zielorientierung, Leistungskultur, High-Potentials etc.) im Fokus. Der Workshop in Hamburg erfolgte unter dem Motto „Das Gegenteil von Weltklasse ist sehr gut!“ Aber, so DBV-Sportdirektor Niclas Hildebrand: „Wir wollen Weltklasse!“ 

Derzeit haben fünf Standorte den Status eines DBV-Nachwuchsstützpunktes inne. Dabei handelt es sich um die Stützpunkte in Berlin (Badminton-Landesverband Berlin-Brandenburg), Frankfurt am Main (Badminton-Landesverband Hessen), Jena (Badminton-Landesverband Thüringen), Kaiserslautern (Badminton-Landesverband Rheinhessen-Pfalz) und Nürnberg (Badminton-Landesverband Bayern). 

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National
news-3483Wed, 26 Jun 2024 08:39:40 +0000Vier DBV-Asse für das „Team D“ nominierthttps://www.badminton.de/news/badminton/vier-dbv-asse-fuer-das-team-d-nominiert/Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist dem Vorschlag des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) gefolgt und hat in seiner Nominierungssitzung am 25. Juni 2024 Mark Lamsfuß (1. BC Wipperfeld), Yvonne Li (SV Fun-Ball Dortelweil), Fabian Roth (TV Refrath) sowie Marvin Seidel (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim) für die Olympischen Spiele 2024 (26. Juli bis 11. August in Paris/Frankreich) nominiert.Während sich Fabian Roth im Herreneinzel für Paris qualifizierte, löste Yvonne Li das Ticket im Dameneinzel. Mark Lamsfuß und Marvin Seidel sicherten sich derweil gemeinsam im Herrendoppel einen Startplatz bei den olympischen Badmintonwettbewerben in Frankreichs Hauptstadt. Diese werden vom 27. Juli bis zum 5. August in der Arena Porte de La Chapelle ausgetragen.

„Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung. Ich freue mich jetzt auf eine gute, intensive Vorbereitung“, sagt Fabian Roth, der in diesem Jahr zum ersten Mal bei Olympischen Spielen zum Team Deutschland zählt. Yvonne Li, Mark Lamsfuß und Marvin Seidel hingegen gaben bereits 2021 in Tokio/Japan ihr Olympiadebüt. 

„Ich freue mich sehr auf die Olympischen Spiele und bin gespannt, wie die Atmosphäre vor Ort sein wird. Es ist mir eine Ehre, Deutschland zum zweiten Mal bei so einem Großevent im Badminton vertreten zu dürfen, und merke, dass die Vorfreude mit jedem Tag steigt. Bis dahin gilt es aber noch, Vollgas in der Vorbereitung zu geben, um dann die maximale Leistung abrufen zu können“, so Yvonne Li. 

Gerade auch im Vergleich mit Tokio 2021 meint Marvin Seidel: „Ich freue mich natürlich sehr auf Olympia ohne Corona-Probleme und bin sehr gespannt auf die gesamte Atmosphäre. Besonders ist sicher auch, dass viele aus der Familie und dem Bekanntenkreis da sein können, um uns anzufeuern. Es wird definitiv ein Karrierehighlight!“ 

Dem stimmt sein Doppelpartner Mark Lamsfuß zu: „Das sind definitiv andere Olympische Spiele als die in Tokio. Ich freue mich sehr darauf – gerade, weil es so nah an Saarbrücken ist, die Familie vorbeikommt, Freude vorbeikommen und man einfach direkt vor der Haustüre so ein Erlebnis hat.“

Als Trainer sind Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer sowie Jeppe Ludvigsen aus dem Bundestrainerteam Doppel/Mixed des DBV für die olympischen Badmintonwettbewerbe vorgesehen. Für die Teilmannschaftsleitung ist einmal mehr Martin Kranitz, der langjährige Sportdirektor im DBV, der seit dem 1. Mai 2024 als Leiter des Bundesstützpunktes in Saarbrücken fungiert, eingeplant. Die physiotherapeutische Betreuung der deutschen Badmintonasse soll derweil DBV-Verbandsphysiotherapeut Stefan Kalteis übernehmen, der vor Ort zudem für die gesamte deutsche Mannschaft tätig sein wird. Die Nominierung der Trainer und Betreuer in der Sportart Badminton erfolgt seitens des DOSB am 5. Juli 2024. 

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International
news-3482Tue, 25 Jun 2024 12:39:33 +0000EM-Quali: Ausrichter gesuchthttps://www.badminton.de/news/badminton/em-quali-ausrichter-gesucht/Für die Qualifikation zur European Mixed Team Championships 2025 wird ein Ausrichter gesucht. Alle Informationen im Überblick.Jedes Jahr im Februar finden die Team-Europameisterschafen ("European Mixed Team Championships")  statt. Bei jeder Team-Europameisterschaft gehen lediglich acht Nationen an den Start, also ist eine Qualifikation erforderlich. Einzig der bzw. die Titelverteidiger und das Land, in dem die Veranstaltung stattfindet, haben einen Startplatz garantiert. Alle anderen Nationen müssen sich über Qualifikationsturniere qualifizieren, die jeweils im Dezember des Vorjahres in verschiedenen Ländern ausgetragen werden.

Dadurch, dass die deutschen Nationalmannschaften relativ weit oben in der Weltrangliste platziert sind, erhält Deutschland im Normalfall die Möglichkeit, die „Quali“ auszurichten. Diese Events sind immer eine tolle Gelegenheit, die schnellste Sportart der Welt hautnah live zu erleben.

2023 erlebten die Badmintonfans hierzulande eine begeisternde Quali, bei der im hessischen Bad Camberg unsere beiden Nationalteams das EM-Ticket lösten. Knapp 1.000 Fans erlebten live Hochgeschwindigkeits-Badminton und sorgten für eine erstklassige Atmosphäre.

In diesem Jahr gilt es nun, sich für die Mixed-Team-EM 2025 in Aserbaidschan (12. bis 16. Februar in Baku) zu qualifizieren. Der Austragungsort des Quali-Turniers und die Gruppengegner der Auswahl des DBV stehen noch nicht fest. Sicher ist aber, dass auch bei diesem Event toller Badmintonsport geboten wird. Deshalb suchen wir nach potentiellen Ausrichtern für diese EM-Quali und listen daher alle Fakten im Dokument (im Downloadbereich auf dieser Seite) auf.

Wir hoffen, bis zum 8. Juli 2024, vorzugsweise früher, von interessierten Ausrichtern zu hören, um in den Dialog zu treten und Fragen zu beantworten. Alle Fragen können an management@badminton-vbd.de gesendet werden.

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National
news-3481Thu, 20 Jun 2024 09:04:33 +0000Ausschreibung: Ausrüster für Nationalmannschaften 2025-2028https://www.badminton.de/news/badminton/ausschreibung-ausruester-fuer-nationalmannschaften-2025-2028/Der Deutsche Badminton-Verband (DBV) sucht erfahrene und leistungsstarke Badminton-Ausrüsterfirmen zur Abgabe eines Angebotes zur Ausrüstung der Nationalmannschaften O19/U19/U17/U15 sowie zum Service bei Länderspielen für den Zeitraum 1.1.2025 bis 31.12.2028.Eine Vergabe erfolgt ausschließlich an fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Bewerber aus dem Bereich der Sportartikelfirmen. Voraussetzung für die Vergabe ist die Gewährleistung/Sicherstellung der unter der lfd. Nr. 3 "Leistungsbeschreibung" (siehe Ausschreibung im Downloadbereich) genannten Anforderungen. Der DBV wird den Zuschlag an den Anbieter mit dem besten Angebot in der Gesamtbetrachtung von Einkauf der Ausrüstung und Verkauf der Werberechte erteilen. Ebenfalls berücksichtigt werden die Qualität der Ausrüstungsgegenstände im Preis-/Leistungsverhältnis.

Optimiertes Bewerbungsverfahren

Das optimierte Verfahren bei Ausschreibungen erfolgt im Sinne höchster Good-Governance-Kriterien über den DBV-Good-Governance-Beauftragten Eike Boldt. Die Frist zur Abgabe eines Angebotes endet am 31.07.2024 (Posteingang). Später eingehende Angebote werden nicht berücksichtigt.

Nachfolgend der ab sofort gültige Ablauf zur Angebotsbearbeitung zu Ihrer Information:

Herr Eike Boldt, nimmt per E-Mail boldt(at)badminton.de Angebote für Ausschreibungen des DBV entgegen und gewährleistet eine geschützte Verwahrung bis zum Ablauf der Frist.

Innerhalb von drei Werktagen nach Posteingang erhält der Anbieter eine Eingangsbestätigung vom Good-Governance-Beauftragten, der DBV wird in Kopie informiert.

Am ersten Werktag nach Ablauf der Frist werden dem DBV die Angebote von Eike Boldt in digitaler Form zugesendet.  

Weitere Informationen sowie das Angebotsformular finden Sie in der Ausschreibung weiter unten auf dieser Seite. Evtl. Rückfragen sind an die DBV-Geschäftsstelle zu richten. E-Mail: office(at)badminton.de, Telefon: 0208-30827-0.

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National
news-3480Sun, 16 Jun 2024 08:13:02 +0000Michalski/Nguyen in Nantes im Halbfinalehttps://www.badminton.de/news/badminton/michalski-nguyen-im-halbfinale-in-nantes/Beim FZ FORZA Nantes International Challenge 2024 erreichte das DBV-Damendoppel Leona Michalski und Thuc Phuong Nguyen das Halbfinale. Auch andere DBV-Athleten zeigten mit starken Leistungen auf. Leona Michalski und Thuc Phuong Nguyen spielten sich mit zwei souveränen Siegen bis ins Halbfinale des mit $15.000 dotierten Turniers. In der Auftaktrunde wurden die Spanierinnen Carulla/Lopez mit 21-10, 21-16 bezwungen, im Viertelfinale folgte ein ähnlich klarer Triumph über Agathe Cuevas/Kathell Desmots-Chacun aus Frankreich (21-17, 21-15). Im Spiel um den Einzug ins Endspiel erwies sich das britische Duo Chloe Birch/Estelle Van  Leeuwen als eine Nummer zu groß (13-21, 8-21).

Gemeinsam mit Jones Jansen erreichte Thuc Phuong Nguyen auch das Viertelfinale im Mixed. Hier unterlag das DBV-Duo einer Paarung aus Indien in zwei Sätzen.

Im Herreneinzel überzeugte Kian-Yu Oei mit seinem Einzug ins Viertelfinale. Oei setzte sich im deutsch-deutschen Duell gegen Fabian Roth nach 52 Minuten mit 21-16, 19-21 und 21-11 durch. Im Viertelfinale wurde der gebürtige Berliner von der Nummer eins des Turniers, Alex Lanier aus Frankreich, mit 10-21, 15-21 gestoppt.

Auch Matthias Kicklitz konnte in Frankreich überzeugen. Kicklitz gewann in Runde eins gegen den an Position zwei gesetzten Arnaud Merkle mit 21-19, 24-22. Im Achtelfinale musste der DBV-Athlet dann eine Niederlage gegen Elias Bracke (Belgien) hinnehmen.

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International
news-3479Wed, 12 Jun 2024 10:59:28 +0000Deutsche Meisterschaften vergebenhttps://www.badminton.de/news/badminton/deutsche-meisterschaften-vergeben-6/Traditionell stimmen die Delegierten im Rahmen des DBV-Verbandstages auch über die Ausrichtung verschiedener Deutscher Meisterschaften ab. Folgende nationale Titelkämpfe wurden anlässlich der diesjährigen Zusammenkunft vergeben.Vergebene Meisterschaften im Rahmen des 60. Ordentlichen DBV-Verbandstages:

1. Deutsche Meisterschaften Para Badminton 2024

Samstag/Sonntag, 16./17. November 2024
RBG Dortmund (BLV Nordrhein-Westfalen)

2. Deutsche Meisterschaften Para Badminton 2025
Samstag/Sonntag, 15./16. November 2025
ATV Volkmarsdorf (BLV Sachsen)

57. Deutsche Meisterschaften U22
Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. April 2026
1. BC Beuel (BLV Nordrhein-Westfalen)

61. Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U19/
52. Deutsche Mannschaftsmeisterschaften U15

Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. Mai 2026
BSC Wesel (BLV Nordrhein-Westfalen)

Für die 54. Deutschen Meisterschaften U15/47. Deutschen Meisterschaften U17/ 74. Deutschen Meisterschaften U19 (Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Dezember 2025), die 14. Deutschen Meisterschaften U13 (Samstag/Sonntag, 6./7. Dezember 2025) und die 39. Deutschen Meisterschaften O35 bis O80 (Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. Mai 2026) hingegen waren bis zum 8. Juni 2024 keine Bewerbungen eingegangen. Somit muss die Vergabe der betreffenden Titelkämpfe durch das DBV- Präsidium vorgenommen werden. DBV-Präsident Ralf Michaelis appellierte an die Anwesenden, in ihrem jeweiligen Verbandsgebiet potenzielle Ausrichter auf die noch offenen Veranstaltungen anzusprechen.

Dabei werden anlässlich der Deutschen Altersklassenmeisterschaften 2025 erstmalig Wettbewerbe in zehn Altersklassen ausgeschrieben: Die Delegierten hatten zuvor beschlossen, dass bei den nationalen Titelkämpfen der „Oldies“ neuerdings auch die Altersklasse O80 angeboten wird. Bei den Senioren- Weltmeisterschaften 2023 war dies bereits der Fall und auch in die Ausschreibung der Senioren-Europameisterschaften 2024 wurde diese Altersklasse aufgenommen.

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National
news-3478Mon, 10 Jun 2024 11:04:58 +0000DBV-Verbandstag: Breites Themenspektrum behandelthttps://www.badminton.de/news/badminton/dbv-verbandstag-breites-themenspektrum-behandelt/„Wir sind durch die 21 Tagesordnungspunkte schneller durchgekommen als erwartet. Ich danke Euch für die konstruktive und wertvolle Mitarbeit“, schloss Ralf Michaelis, der Präsident des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), nach rund sechseinhalb Stunden den 60. Ordentlichen DBV-Verbandstag.Die Sitzung, die am 8. Juni 2024 vom Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt (BLSA) in Quedlinburg ausgerichtet wurde, zeichnete sich einerseits durch zahlreiche einstimmige Entscheidungen aus, denen keine Diskussionen vorausgingen. Andererseits gab es jedoch auch etliche Themen, die einen umfangreichen Meinungsaustausch mit sich brachten, welcher mitunter auch zur Ablehnung des betreffenden Antrags führte.

DBLV nun Gastmitglied

Einhellig befürworteten die Delegierten etwa den Antrag des Deutschen Badminton-Ligaverbandes (DBLV), ab dem 1. August 2024 für mindestens drei Jahre als Gastmitglied dem DBV anzugehören. In den vergangenen viereinhalb Jahren hatte die juristisch selbstständige Organisation der Vereine und Kapitalgesellschaften der 1. Bundesliga und der 2. Bundesligen, unter deren Dach die Bundesligaspielsaison organisatorisch abläuft, den Status eines außerordentlichen Mitglieds inne. 

Genauso beschlossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Sitzung, einen Ausschuss „Qualifizierung“ als Organ einzuführen und dadurch diesem Fachbereich einen noch höheren Stellenwert zu verschaffen. Künftig sollen in diesem Ausschuss jegliche Formen von Aus- und Weiterbildung sowie Lehrgänge und Schulungen verschiedener Zielgruppen zusammengefasst werden können.

Darüber hinaus ergänzten die Delegierten die Satzung des DBV um eine Aufgabe: Darin ist nun festgeschrieben, dass der Verband sein Handeln darauf ausrichtet, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. In die Anlage III der Turnierbestimmungen Teil 1 der DBV-Spielordnung wurde daher auch der Leitfaden „Green Tournaments im Deutschen Badminton – Leitfaden für Ausrichtende“ aufgenommen, welcher als Grundlage für eine nachhaltige Turnierdurchführung dienen soll.

Ebenso bestätigte der 60. Ordentliche DBV-Verbandstag die aktuelle Fassung des DBV-Schutzkonzeptes gegen interpersonale Gewalt im Badmintonsport und bewilligte – für zunächst zwei Jahre (2025 und 2026) – eine Umlage in Höhe von 25.000,- Euro jährlich für das „U15-Projekt Deutschland“.

Außerdem beschlossen die Anwesenden, dass die ordentlichen Mitglieder des DBV ab dem 1. Januar 2025 auch im Zusammenhang mit dem DBV-Ranglistensystem in der Altersklasse O19 einen variablen Beitrag entrichten. Für die DBV-Ranglisten U19 war ein solcher Beitrag bereits im vergangenen Jahr eingeführt worden, sodass seit dem 1. Januar 2024 für die Teilnahme an offiziellen Wertungsturnieren im Bereich U19 seitens des DBV pro Person, Turnier und Disziplin ein Euro erhoben wird.

Während das Rechnungsergebnis für das abgelaufene Haushaltsjahr 2023 und der Nachtragshaushaltsplan für das laufende Haushaltsjahr 2024 jeweils einstimmig genehmigt und die relevanten DBV-Organe bezüglich der Jahresrechnung 2023 und der Geschäftsführung 2023 entlastet wurden, fand die vom DBV-Präsidium beantragte Beitragserhöhung für das Haushaltsjahr 2025 nicht die erforderliche Mehrheit.

Referatsleitungen gewählt

Im Rahmen des 60. DBV-Verbandstages entschieden die Delegierten auch darüber, welche Personen in den kommenden zwei Jahren die Referate Leistungssport U19, Lehre und Ausbildung, Spielbetrieb O19, Schiedsrichterwesen, Breitensport, Schulsport, Frauensport und Behindertensport leiten sollen. Neu gewählt oder wiedergewählt wurden:

  • als Referatsleiterin Leistungssport U19: Janet Bourakkadi (Mülheim an der Ruhr; neu gewählt)
  • als Referatsleiter Lehre und Ausbildung: Marc Mercurio (Mülheim an der Ruhr; neu gewählt)
  • als Referatsleiter Spielbetrieb O19: Bernd Mohaupt (Gütersloh; wiedergewählt)
  • als Referatsleiter Schiedsrichterwesen: Jörg Hupertz (Olpe; wiedergewählt)
  • als Referatsleiter Schulsport: Dirk Oertker (Münster; neu gewählt; bisher kommissarisch im Amt)
  • als Referatsleiter Behindertensport: Sven Weichenhain (Leipzig; wiedergewählt)

Vakant blieben die Position der Referatsleitung Breitensport und jene der Referatsleitung Frauensport.

Nächster DBV-Verbandstag in Chemnitz

Während der 61. Ordentliche DBV-Verbandstag am 14. Juni nächsten Jahres vom Badminton-Verband Sachsen (BVS) in Chemnitz – wie Nova Gorica in Slowenien „Kulturhauptstadt Europas 2025“ – ausgerichtet wird, konnte für den 62. Ordentlichen DBV-Verbandstag bislang kein Gastgeber gefunden werden. Dafür machten die Verantwortlichen des Hessischen Badminton-Verbandes (HBV) bereits in Quedlinburg das Angebot, im Jahr 2027 den 63. Ordentlichen DBV-Verbandstag auszurichten.

DBV-Präsident Ralf Michaelis dankte abschließend sowohl den Verantwortlichen im Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt für die gelungene Ausrichtung des DBV-Verbandstages 2024 als auch seinen Kolleginnen und Kollegen in der Satzungs- und Finanzkommission sowie den Vertretern des Badminton-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen (Badminton NRW) für die im Vorfeld der Zusammenkunft geleistete Arbeit im Zusammenhang mit den Anträgen auf Änderung der Satzung und der Finanzordnung des DBV. 

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National
news-3477Sun, 09 Jun 2024 08:08:54 +0000DBV-Ehrenring für Hans Werner Niesnerhttps://www.badminton.de/news/badminton/dbv-ehrenring-fuer-hans-werner-niesner/Eine große Ehre wurde anlässlich des 60. Ordentlichen DBV-Verbandstages Hans Werner Niesner (BLV Niedersachsen) zuteil: In Anerkennung seiner „außerordentlich hervorragenden Verdienste um den Badmintonsport“ verliehen ihm die Delegierten am 8. Juni 2024 in Quedlinburg den DBV-Ehrenring. Dabei handelt es sich um die dritthöchste Ehrung, die der olympische Spitzenverband zu vergeben hat – nach der Ehrenpräsidentschaft und der Ehrenmitgliedschaft.„Hans Werner Niesner hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Badmintonsports in Niedersachsen, in Deutschland und in Europa. Auch dem Weltverband stand ‚HW‘ mit Rat und Tat zur Seite“, sagte Markus Bennewitz, der Präsident des Niedersächsischen Badminton-Verbandes (NBV), in seiner Laudatio. So gehört Hans Werner Niesner etwa seit mehr als 45 Jahren dem Lehrausschuss und dem Lehrteam im NBV an und fungierte von 1983 bis 1989 als Chef-Bundestrainer im DBV. „Ich bin eigentlich selten sprachlos ... Das ist eine totale Überraschung – und eine sehr, sehr schöne“, meinte Hans Werner Niesner gerührt.
 
Auch Andreas Kuhaupt durfte sich über eine hohe Ehrung freuen: Der Vizepräsident Finanzen im Hessischen Badminton-Verband (HBV) wurde „für besonders hervorragende Verdienste um den Badmintonsport“ mit der DBV-Ehrenplakette ausgezeichnet. „Andreas ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der vergangenen Jahre in Hessen und sammelte durch seine Mitarbeit im Jugendausschuss des DBV auch sehr viele Erfahrungen auf deutscher Ebene“, erläuterte HBV-Präsident Bernd Pfeifer in seiner Laudatio. „Er gehört zu den Funktionären, die immer präsent sind und waren. Es ist mir eine Ehre und auch wichtig, ‚danke‘ zu sagen für das, was Du an Leistungen für uns erbringst“, so Bernd Pfeifer weiter.

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National
news-3476Sat, 08 Jun 2024 07:54:13 +0000Drei hohe Ehrungenhttps://www.badminton.de/news/badminton/drei-hohe-ehrungen/Der Abend vor dem DBV-Verbandstag wird traditionell auch genutzt, um verdiente Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler auszuzeichnen. Im Rahmen des Empfangs, zu dem der ausrichtende Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt (BLSA) in Quedlinburg eingeladen hatte, durften sich gleich drei Personen über hohe Ehrungen freuen.Andrea Krukowski, die seit mehr als zehn Jahren als Präsidentin des BLSA fungiert, erhielt am 7. Juni 2024 aus den Händen von Torsten Kunke, Sportvorstand im Landessportbund Sachsen-Anhalt, die Ehrennadel in Gold des Landessportbundes Sachsen-Anhalt.

Ihrem Vorgänger Johann Langhammer, der ebenfalls mehr als zehn Jahre das höchste Ehrenamt im BLSA innehatte, wurde für seinen „unermüdlichen Einsatz und außergewöhnliche Leistungen“ die BLSA-Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Für „besondere Verdienste um den Badmintonsport“ zeichnete DBV-Präsident Ralf Michaelis Klaus Berner (Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt), der inzwischen seit mehr als 40 Jahren ehrenamtlich tätig ist, mit der DBV-Ehrennadel aus. Wie Johann Langhammer in seiner Laudatio betonte, stehe Klaus Berner nach wie vor dreimal wöchentlich als Trainer in der Halle und engagiere sich zudem an den Wochenenden bei Turnieren.

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National
news-3472Fri, 07 Jun 2024 10:32:00 +0000Vielfältige Entscheidungen zu treffenhttps://www.badminton.de/news/badminton/vielfaeltige-entscheidungen-zu-treffen/Der 60. Ordentliche Verbandstag des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) wird in einem der größten Flächendenkmale in Deutschland abgehalten: Das höchste Organ des olympischen Spitzenverbandes kommt in diesem Jahr am 8. Juni in Quedlinburg im Landkreis Harz zusammen. Als Ausrichter des DBV-Verbandstages 2024 fungiert somit der Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt (BLSA).Die Tagesordnung gestaltet sich mit 21 Punkten äußerst umfangreich. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Sitzung bilden dabei die Haushaltsangelegenheiten, die Anträge auf Änderungen der Satzung und verschiedener Ordnungen des DBV, die Wahl mehrerer Referatsleitungen sowie die Vergabe von Meisterschaften für die Spielsaison 2025/2026: So müssen etwa das Rechnungsergebnis für das abgelaufene Haushaltsjahr 2023, der Nachtragshaushaltsplan für das laufende Haushaltsjahr 2024 und der Haushaltsplan für das kommende Haushaltsjahr 2025 genehmigt werden. Außerdem entscheiden die Delegierten u. a. darüber, welche Personen künftig die Referate Leistungssport U19, Lehre & Ausbildung, Spielbetrieb O19, Schiedsrichterwesen, Breitensport, Schulsport, Frauensport und Behindertensport leiten sollen.

Entsprechend der Satzung des DBV hält das DBV-Präsidium am Tag vor dem Ordentlichen Verbandstag mit den Präsidentinnen und Präsidenten bzw. Vorsitzenden der Badminton-Landesverbände (BLV) und dem Präsidenten des Deutschen Badminton-Ligaverbandes (DBLV) eine Konferenz ab. 
Im Anschluss an den DBV-Verbandstag trifft sich traditionell das Referat Spielbetrieb O19 des DBV mit den Sportwarten der Badminton-Landesverbände und den Gruppensportwarten zu einer Tagung. 

Am Vorabend des DBV-Verbandstages begrüßen die Verantwortlichen des ausrichtenden Badminton-Landesverbandes im Rahmen eines Empfangs mit Abendessen alle Delegierten und deren Begleitpersonen aus den Landesverbänden bzw. vom DBV sowie weitere Gäste. 
 

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National
news-3475Thu, 06 Jun 2024 07:39:45 +0000YONEX German U17 Open 2024https://www.badminton.de/news/badminton/yonex-german-u17-open-2024/136 Spielerinnen und Spieler aus zwölf Nationen finden am Donnerstag den Weg nach Refrath, um dann ab Freitag, 09:00 Uhr in der Halle Steinbreche an den Internationalen Deutschen Meisterschaften U17 teilzunehmen.In einem bunten Feld mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, Polen, Tschechien und der Ukraine werden bei den YONEX German U17 Open 2024 die Titel in allen fünf Disziplinen ausgespielt.

Im Mädcheneinzel und -doppel sind jeweils die besten Belgierinnen topgesetzt, doch auch die besten französischen und deutschen Mädchen machen sich berechtigte Hoffnungen auf sehr gute Platzierungen. So auch Maike Iffland, Kalliope Hermel und Nina Steffes vom ausrichtenden TV Refrath.

In den drei Disziplinen mit Jungenbeteiligung sind die besten Deutschen oben auf der Setzliste zu finden, Lokalmatador Fynn Ohliger sogar zweimal, mit Maike Iffland im Mixed und mit dem Hamburger Mats Wohlers im Doppel. Hier kommen die stärksten Kontrahenten jeweils aus Dänemark, auch für Leon Kaschura aus Lüdinghausen, der im Jungeneinzel an Nummer eins geführt wird.

Während im letzten Jahr, als Monate nach dem Turnier in Refrath die Europameisterschaften auf dem Programm standen, noch die besten dänischen und französischen Spielerinnen und Spieler nach Refrath kamen, starten diese parallel bei den Spanish Junior International U19.

Dennoch ist Turnierdirektor Heinz Kelzenberg optimistisch, ein sportlich tolles Turnier auf die Beine zu stellen: „Auch wenn wir in der in die Jahre gekommene Halle Steinbreche etwas eingeschränkt sind, geht es für uns darum, organisatorisch gut abzuliefern und unseren Refrather Teilnehmern eine gute Möglichkeit zu geben, internationale Erfahrungen zu sammeln“.

Neben den vier oben genannten Refrathern mit einem Setzplatz nehmen aus den Reihen der Gastgeber noch teil: Nils Barion, Fanny Gieseke, Pia Rappen und Nele Röhrig.

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International
news-3474Wed, 05 Jun 2024 08:57:09 +0000BS 6/2024: Final-Four, Neuerungen im DBV-Leistungssport und Olympiahttps://www.badminton.de/news/badminton/bs-6-2024-final-four-neuerungen-im-dbv-leistungssport-und-olympia/In der Juni-Ausgabe des Fachmagazins BADMINTON SPORT stellt sich die SG Hammer-Altenholz-Molfsee ausführlich vor. Darüber hinaus finden sich in Heft 6/2024 u. a. Nachberichte zum Final-Four um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft und zum Para Badminton-Spieltag in Hannover.Die personellen und strukturellen Veränderungen im Bereich Leistungssport des DBV werden ebenso erläutert und die Redaktion blickt erneut auf die Olympischen Spiele in Paris voraus.

Auf dem Titelbild der Juni-Ausgabe befindet sich Kai Schäfer, der vor wenigen Tag seinen Rücktritt vom internationalen Badmintonsport verkündete.

Ausführliche Informationen zur BADMINTON SPORT sind im Internet unter http://www.cp-presse.de/bs.htm erhältlich. Erhältlich ist die BADMINTON SPORT im Abonnement. Das Jahresabonnement national kostet 44,- € (inkl. MwSt. und Versandkosten innerhalb Deutschlands). Bestellungen werden gerne entgegengenommen per E-Mail an verlag@cp-presse.de. 

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National
news-3473Tue, 04 Jun 2024 08:58:09 +0000Stellenausschreibung: Landestrainer (m/w/d) beim BVBB in Voll- oder Teilzeithttps://www.badminton.de/news/badminton/stellenausschreibung-landestrainer-beim-bvbb-in-voll-oder-teilzeit/Der Badminton-Verband Berlin-Brandenburg (BVBB) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen engagierte*n und qualifizierte*n Landestrainer*in (m/w/d). Der BVBB bietet Dir die Gelegenheit, in einem dynamischen Team zu arbeiten, Dich weiterzuentwickeln und aktiv zur Gestaltung und zum Erfolg unseres Teams beizutragen.Deine Aufgaben:

  • Durchführung von Trainingseinheiten in der Schule des Sports (SLZB)
  • Durchführung von Trainingseinheiten am Landesleistungszentrum (LLZ) in der Sybelstraße
  • Betreuung von nationalen und internationalen Turnieren
  • Durchführung von Sichtungsmaßnahmen
  • Begleitung und Organisation von Lehrgängen, Projekten und Workshops in Berlin-Brandenburg
  • Übernahme von administrativen Aufgaben, einschließlich der Erstellung von Wettkampfplänen, Abrechnungen von durchgeführten Maßnahmen und Jahresberichten
  • Durchführung von Athleten- und Elterngesprächen.
  • Teilnahme an regelmäßigen Meetings im Trainerteam und im Team Leistungssport
  • Optionale Beteiligung an Nachhaltigkeits- und Inklusionsprojekten in Zusammenarbeit mit dem Senat

Dein Profil:

  • A- oder B-Lizenz (mit der Verpflichtung, die A-Lizenz zu erwerben)
  • Erfahrung im Training und in der Betreuung von Athleten
  • Organisationstalent und Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten
  • Hohe Motivation und Teamfähigkeit
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und Reisetätigkeit

Wir bieten:

  • Ein attraktives Gehalt, orientiert am Landessportbund Berlin und basierend auf deiner Erfahrung
  • 30 Tage Urlaub bei einer Vollzeitanstellung
  • Nutzung einer Kreditkarte zur erleichterten Abrechnung von Maßnahmen
  • Eine Bahncard 50
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche
  • Flexibler Einstiegszeitpunkt
  • Bereitstellung eines Notebooks und Tablets zur eigenen Verfu?gung

Du hast die Chance, Dich als Trainer weiterzuentwickeln und gemeinsam mit einem motivierten Team Erfolge zu feiern und zu gestalten.

Bewerbung:
Bitte sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) per eMail an bewerbung(at)bvbb-online.de. Der BVBB freut sich darauf, Dich kennenzulernen und gemeinsam die Zukunft des Badmintonsports in Berlin-Brandenburg zu gestalten!

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National
news-3471Mon, 03 Jun 2024 09:19:06 +0000YONEX Bonn International: Asiaten beherrschen Future Series-Turnierhttps://www.badminton.de/news/badminton/yonex-bonn-international-asiaten-beherrschen-future-series-turnier/Wieder einmal beherrschten die Spieler und Spielerinnen aus dem asiatischen Raum das Geschehen bei den YONEX Bonn International.Wie schon in den Vorjahren setzten sich bei dem internationalen Badmintonturnier der „Future Series“, welches vom Bundesligisten 1. BC Beuel am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, die Spieler und Spielerinnen aus dem asiatischen Raum in vier der fünf Disziplinen durch.

Im Herreneinzel sicherte sich der Taiwanese Kai Cheng, der lediglich als Qualifikant angetreten war, den Titel durch einen 21:11, 21:16-Erfolg über den Schweden Gustav Björkler. Im Dameneinzel setzte sich die Inderin Tanvi Sharma durch, die gegen Pei Yu Wang beim 21:19, 22:20 knapp die Oberhand behielt.

Für einen regelrechten Paukenschlag sorgte die beiden Beueler Lokalmatadore Ben Gatzsche und Moritz Rappen. Das Duo setzte sich in der ersten Runde gegen die an Nummer eins gesetzte Paarung Adel Hamek/Mohammed Belarbi mit 21:19, 21:12 durch. Im Achtelfinale war dann aber auch für die beiden Nachwuchsspieler des Bundesligisten Schluss. Sie mussten sich den späteren Siegern, Kai Cheng und Wei-Cheng Su geschlagen geben.

Auch im Damendoppel gab es ein Erfolgserlebnis. Hier spielten Brid Stepper aus Beuels erster Mannschaft und Alicia Molitor eine ausgezeichnete Erstrundenbegegnung gegen die an Nummer eins gesetzten Niederländerinnen Kirsten de Wit und Kelly van Buiten und gewann mit 21:14, 21:17. Als eine Nummer zu groß erwiesen sich im Achtelfinale die beiden Türkinnen Yasemen Bektas/Zehra Erdem. Die Türkinnen, die später auch das Finale gewannen, setzten sich hier klar mit 21:16, 21:6 durch.

Das indonesische Mixed-Duo Mainaky/Fitriani war im Mixed derweil nicht zu schlagen. Die ungesetzten Inder hatten sich im Vorfeld sogar durch die Qualifikation spielen müssen und gewann das Endspiel mit 21:15, 21:5 deutlich gegen eine türkische Paarung. Erfreulich aus Sicht des Ausrichters war der Erstrundensieg des Beueler Duos Til Gatzsche/Anna Mejikovskiy, die mit 22:20, 21:17 gegen zwei Inder gewannen. 

Vier Tage lang hatte das Beueler Organisationsteam, die Turnierleitung und die zahlreichen freiwilligen Helfer alle Hände voll zu tun, um das größte internationale Badmintonturnier in der ehemaligen deutschen Hauptstadt durchzuführen und die rund 300 Spieler aus 42 Nationen zu betreuen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. „Ein sehr schönes Turnier mit guter Werbung für unseren Standort, unser neues Leistungszentrum und unseren Verein“, sagte Beuels Cheftrainer Marc Krieger nach dem Großevent.

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International
news-3469Fri, 31 May 2024 08:41:00 +0000Kai Schäfer beendet seine internationale Karrierehttps://www.badminton.de/news/badminton/kai-schaefer-beendet-seine-internationale-karriere/Einer der erfolgreichsten Herreneinzelspezialisten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) der vergangenen Jahre beendet im Sommer seine internationale Karriere und damit auch seine Zeit in der deutschen Badmintonnationalmannschaft: Nach intensiven Überlegungen und vielen Gesprächen mit Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer traf der 30-Jährige vor wenigen Tagen diese Entscheidung. „Ich werde mich in den kommenden Monaten auf mein Masterstudium in Sportbusiness und Management konzentrieren und gleichzeitig ab August 2024 die Stelle des Stützpunkttrainers des Bayerischen Badminton-Verbandes in Nürnberg wahrnehmen“, erläutert der Olympiateilnehmer von 2021 und zweimalige Deutsche Meister. Mit einem Augenzwinkern fügt der gebürtige Darmstädter, der seit langer Zeit am Deutschen Badminton-Zentrum (DBZ) in Mülheim an der Ruhr trainiert und auch in der Stadt im Ruhrgebiet wohnt, hinzu: „Ich werde also nicht ganz von der Badminton-Bildfläche verschwinden.“ Die neue Aufgabe sei eine „tolle Herausforderung“, so Kai Schäfer.

Zu Kai Schäfers größten Erfolgen zählen die Teilnahme an den Olympischen Spielen vor drei Jahren in Japans Hauptstadt Tokio. Darüber hinaus schlug er bei zahlreichen Welt- und Europameisterschaften (Team- und Individualwettbewerbe) auf und begeisterte die Badmintonfans hierzulande regelmäßig bei den Deutschen Einzelmeisterschaften mit seinen Leistungen. In der Weltrangliste wird Kai Schäfer aktuell (Stand: 28. Mai 2024) auf Platz 83 geführt. Seine beste Platzierung erreichte er m 27. Dezember 2022, als er Rang 57 belegte. Länderspiele bestritt Kai Schäfer bis dato 39.

„Ich habe insbesondere die Turniere im Trikot der Nationalmannschaft geliebt – es war für mich immer etwas Besonderes, Deutschland zu repräsentieren, und ich denke, ich habe dabei auch eigentlich immer meine besten Leistungen gezeigt. Diese Events werde ich in jedem Fall vermissen“, meint Kai Schäfer.

„Mit Stolz kann Kai auf eine lange Karriere zurückblicken, inklusive der Teilnahme an allen großen sportlichen Veranstaltungen, bei denen er sich mit viel Fleiß, langem Atem und vor allem harter Arbeit immer wieder belohnen konnte. Es freut mich sehr, dass er mit dem Thomas Cup vor einigen Wochen und seiner dortigen Leistung einen runden Abschluss seiner internationalen Karriere gefunden hat. Er war und ist ein Vorbild in seiner und auch der kommenden Generation. Ich freue mich, dass er der Sportart in vielerlei Hinsicht erhalten bleibt und auf die Zukunft mit ihm in und für Badmintondeutschland“, sagt Chef-Bundestrainer Hannes Käsbauer.

Parallel zum Spitzensport absolvierte Kai Schäfer erfolgreich die ?A-Trainerausbildung des DBV. Außerdem engagiert sich der 30-Jährige seit mehreren Jahren stark im Bereich Klimaschutz. So ist er u. a. Mitbegründer der Kampagne „BadmintONEarth“ und fungiert im DBV als „Präsidiumsbeauftragter für Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz“. 

In der 1. Bundesliga wird Kai Schäfer weiterhin aktiv sein: Nachdem er im April 2024 erstmalig mit dem SV Fun-Ball Dortelweil den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters gewann, spielt Kai Schäfer auch in der Saison 2024/2025 für die Hessen um Punkte.

In den kommenden Wochen stehen für ihn allerdings erst einmal zahlreiche Trainingseinheiten mit seinen für Paris 2024 qualifizierten Nationalmannschaftskollegen Fabian Roth (TV Refrath; Herreneinzel) und Yvonne Li (ebenfalls SV Fun-Ball Dortelweil; Dameneinzel) im Vordergrund: „Ich werde ab Ende nächster Woche mein Bestmögliches geben, um Yvonne und Fabi in ihrer Olympiavorbereitung zu unterstützen“, sagt Kai Schäfer.  

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National
news-3470Fri, 31 May 2024 06:58:00 +0000Erleben, analysieren, machen im Tempowechselhttps://www.badminton.de/news/badminton/erleben-analysieren-machen-im-tempowechsel/Seit Februar läuft die diesjährige A-Lizenzausbildung 2024 mit 16 Teilnehmer*innen und am vergangenen Wochenende fand bereits der vierte Präsenzlehrgang statt. Im Rahmen der DBV-A-Rangliste U17/19 am DBV-Nachwuchsstützpunkt in Nürnberg traf sich die Gruppe begleitet von Michael Fuchs und Sebastian Buijze, um sich weiter intensiv mit den Badmintonthemen und darüber hinaus zu beschäftigen.Natürlich war auch bei diesem Lehrgang integriert in ein Turnier das Thema Analyse ein Schwerpunkt. Das Ausmaß bzw. die Bandbreite von Analyse geht jedoch auch sehr weit. Neben dem taktischen Fokus spielt das Bewegungssehen inkl. dem Erkennen von biomechanischen Abläufen und Fehlerbildern eine zentrale Rolle, um hochwertig und nachhaltig Badmintonspieler*innen zu entwickeln. So konnte diesmal das Beobachten von konkret zugeordneten Spieler*innen des NSP Nürnberg in einem gemeinsamen Training am Montagvormittag nach dem Turnier münden. Vielen Dank an dieser Stelle für die Organisation und Unterstützung der Einheit an die beiden Nürnberger Verantwortlichen Tobias Wadenka und Lukas Gunzelmann.

Weiter geht es nun mit einem längeren Block „zu Hause“, in dem intensiv an den RTK-Projekten sowie der Eigenrealisation der bisherigen Inhalte gearbeitet werden soll.

Sebastian Buijze: „Die anstehende Individualeinheit am Montag hat dazu geführt, dass die Trainier*innen mit großer Motivation an die Beobachtungs- und Analyseaufgaben herangegangen sind. Die Atmosphäre während der Einheit war – trotz einiger müder Beine – sehr konzentriert und konstruktiv. Zudem konnten wir zur Festigung der Rolle als Trainer*in wir klar herausarbeiten, dass eine proaktive Kommunikation mit den Eltern große Chancen bietet. Die RTK bietet auch zu diesem Themenkomplex viele hilfreiche Hinweise.“

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National
news-3468Wed, 29 May 2024 08:40:24 +0000Neue Mitarbeiterinnen in der DBV-Geschäftsstellehttps://www.badminton.de/news/badminton/neue-mitarbeiterinnen-in-der-dbv-geschaeftsstelle/Am 15. Mai 2024 hat das Team in der Geschäftsstelle des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) in Mülheim an der Ruhr Verstärkung durch zwei neue Mitarbeiterinnen erhalten.Während Nicole Sanden als gelernte Bürokauffrau seitdem im Bereich Verwaltung unterstützend tätig ist, kümmert sich Werkstudentin Zineb Tagmouti, die in Bochum Wirtschaftsinformatik studiert, primär um das Thema „Datenbanken“.
 
Nicole Sanden ist per E-Mail an Nicole.Sanden@badminton.de erreichbar, die E-Mail-Adresse von Zineb Tagmouti lautet entsprechend Zineb.Tagmouti@badminton.de.

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National
news-3467Tue, 28 May 2024 10:14:59 +0000U19-Lehrgang in Mülheim an der Ruhrhttps://www.badminton.de/news/badminton/u19-lehrgang-in-muelheim/Am vergangenen Wochenende fand am Bundesstützpunkt in Mülheim an der Ruhr ein U19-Lehrgang statt, der u.a. zur Vorbereitung auf die in den beiden kommenden Wochen stattfindenden Wettkämpfe (3 Borders U19/ Bonn FS O19 sowie Spanish U19/ Litauen FS O19) dienen sollte.Dazu waren insgesamt 21 Spieler*innen eingeladen worden, denen zu Beginn des Jahres vom Team der Nachwuchsbundestrainer Detlef Poste, Dirk Nötzel und Oliver Pongratz Chancen auf eine Nominierung für die Jugend-Europameisterschaften eingeräumt wurden. Zwei Spieler mussten aus privaten/familiären Gründen absagen.

Von Freitagabend bis Sonntagmittag absolvierten die Spieler*innen jeweils fünf disziplinspezifische Trainingseinheiten, die unter der Zielsetzung „Energiegeladen mit hoher Qualität miteinander trainieren“ und „Intensiv gegeneinander Wettkämpfen“ standen. Neben dem Nachwuchstrainerteam des DBV wurden die Einheiten von Jan-Henrik Gleis (Landestrainer Berlin-Brandenburg) und Peter Lang (Lehrertrainer Hessen) tlw. geplant, unterstützt und begleitet. Am Ende gab es ein insgesamt positives Fazit, allen Beteiligten war aber auch klar, dass im Heimtraining noch zahlreiche Themen mit großer Eigenmotivation, Freude und Zielstrebigkeit weiterzuführen sind, um Ende November bei der EM U19 in Spanien eine Chance auf eine Top 8-Platzierung oder eine Medaille zu haben.
 
„Wir wollen und müssen die kommenden Monate nutzen, um uns zu entwickeln. Der Lehrgang war eine gute Gelegenheit, einige Themen anzustoßen und wir freuen uns auf die anstehenden Turniere, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen“, so Detlef Poste nach dem Lehrgang. „Vielen Dank an das Trainerteam und alle Spieler*innen für das Engagement und den Fokus!“
 
Folgende Spieler*innen haben an dem Lehrgang teilgenommen:
Shreya Hochscheid, Isabel Kleban, Marie Stern, Eva Stommel, Leonie Wronna, Aurelia Wulandoko (DD/MX)
Linus Emmerich, Danial Marzuan, Mark, Niemann, Jonas Schmid, Felix Schütt, Alex Zhang (HD/MX)
Katharina Nilges, Gloria Poluektov, Constanze Winnefeld, Meline Zeisig (DE)
Yuri Cho, Aditya Patil, Luis Pongrantz (HE)
Selin Hübsch, Antonia Schaller, Elina Sonnenschein, Brian Holtschke, Samuel Hsiao, Karim Krehemeier (Gastspieler*innen)

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National
news-3466Mon, 27 May 2024 10:27:14 +0000Fabian Roth, Yvonne Li sowie Mark Lamsfuß/Marvin Seidel für Olympia qualifizierthttps://www.badminton.de/news/badminton/fabian-roth-yvonne-li-sowie-mark-lamsfuss-marvin-seidel-fuer-olympia-qualifiziert/Zwölf Monate hatten die weltbesten Badmintonspielerinnen und -spieler die Gelegenheit, bei Turnieren auf allen Kontinenten möglichst viele Weltranglistenpunkte zu sammeln, um sich in der Folge über eine gute Platzierung in der sogenannten „Race to Paris Ranking List“ einen Startplatz bei den olympischen Badmintonwettbewerben 2024 zu sichern.Die Qualifikationsphase startete am 1. Mai 2023 und endete am 28. April 2024. Seit dem 27. Mai 2024 steht nun fest, dass seitens des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) in drei Disziplinen Athletinnen und Athleten das Ticket für die Spiele der XXXIII. Olympiade gelöst haben: Die entsprechende Zulassungsliste des Badminton-Weltverbandes BWF weist im Herreneinzel Fabian Roth (TV Refrath), im Dameneinzel Yvonne Li (SV Fun-Ball Dortelweil) und im Herrendoppel Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim) als Startberechtigte aus. 

Sofern der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), welcher jeweils die Nominierung der deutschen Athletinnen und Athleten für die Olympischen Spiele vornimmt, dem Vorschlag des DBV folgt, dürften Yvonne Li, Mark Lamsfuß und Marvin Seidel in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2021 (Tokio/Japan) bei dem prestigeträchtigen Großereignis aufschlagen. Fabian Roth hingegen würde 2024 seine Olympiapremiere feiern. Die Nominierung der deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Sportart Badminton soll seitens des DOSB im Rahmen der Nominierungsrunde am 4. Juni 2024 vorgenommen werden.

„Da geht für mich ein großer Traum in Erfüllung, sofern der DOSB am 4. Juni der Nominierung zustimmt. Ich freue mich jetzt auf eine gute, intensive Vorbereitung", spricht Fabian Roth gegenüber badminton.de.

„Das Olympiaqualifikationsjahr ist jedes Mal wieder etwas Besonderes. Mit vier Athletinnen und Athleten in drei Disziplinen das Ziel der Olympiaqualifikation zu erreichen, ist auf der einen Seite sehr gut und macht Lust auf mehr vor Ort in Paris“, meinte der neue Chef-Bundestrainer im DBV, Hannes Käsbauer. 

Er erläuterte im Detail: „Mark Lamsfuß und Marvin Seidel haben sich souverän qualifiziert und zeigten immer wieder, dass sie gegen die Toppaarungen im Herrendoppel mithalten können. Auf der anderen Seite stand das Jahr auch unter einem traurigen Stern: Mit der Verletzung von Mark Lamsfuß, vielen hauchdünn verlorenen Spielen und einer sehr starken internationalen Konkurrenz konnten wir uns im Mixed und im Damendoppel leider nicht qualifizieren. Das soll die vielen tollen Leistungen, wie die Medaille von Linda Efler und Isabel Lohau im Damendoppel bei den European Games oder auch zahlreiche weitere Spiele auf der World Tour gegen absolute Weltklassespielerinnen und -spieler, nicht schmälern. Yvonne Li hat sich ebenfalls sehr souverän qualifiziert. Mit ihr wollen wir jetzt sowohl kurz- als auch mittelfristig die nächsten Schritte gehen und uns dabei optimal für Paris vorbereiten. Fabian Roths Qualifikation war knapp und ich freue mich sehr für ihn persönlich, dass er bei Olympia dabei sein darf. Mit ihm geht es nun darum, mit voller Kraft in die nahe Zukunft und darüber hinaus weiter zu arbeiten. Das wollen wir auch mit all den nachkommenden Spielerinnen und Spielern: alles dafür tun und mit größtmöglicher Qualität gegen die internationale Konkurrenz wettkämpfen.“

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International
news-3465Sun, 26 May 2024 13:07:07 +0000Ab Mittwoch: YONEX Bonn International https://www.badminton.de/news/badminton/ab-mittwoch-yonex-bonn-international/Am kommenden Mittwoch hat das Warten ein Ende, dann können alle Interessierten wieder Weltklasse-Badminton in Bonn sehen. Vom 29. Mai bis zum 1. Juni werden in der Beueler „Erwin-Kranz-Halle“ die YONEX Bonn International ausgetragen, ein BWF-Turnier der „Future Series“. Das seit 2019 in Bonn ausgetragene Turnier erfreut sich wachsender Beliebtheit. Erneut haben mehr als 300 Athleten aus mehr 40 Nationen gemeldet und kämpfen in allen fünf Disziplinen um die begehrten Weltranglistenpunkte. Damit wächst das Turnier weiter kontinuierlich an. Vor allem die Anzahl der zahlreichen Meldungen aus dem asiatischen Raum hat Kristin Schönherr vom Ausrichter 1. BC Beuel: „Das Turnier hat sich etabliert und ist eine feste Größe geworden.“ 

Im Herreneinzel ist der Schweizer Tobias Kuenzi, Weltranglistenplatz 88, an Position eins gesetzt, im Dameneinzel Heli Neiman (Weltranglistenplatz 141). Zu den DBV-Athleten mit Setzplätzen gehören u.a. Kian-Yu Oei (#3) und Brian Holtsche (#7) im Herreneinzel, Miranda Wilson (#2), Florentine Schöffski (#11) und Antonia Schaller (#17) im Dameneinzel.

Neben vielen weiteren internationalen Größen haben auch zahlreiche Beueler Spitzenspieler für das Turnier gemeldet. Felix Hammes aus der ersten Mannschaft tritt im Herrendoppel zusammen mit Jarne Schlevoigt im Hauptfeld an. Darüber hinaus können sich die Beueler Nachwuchsspieler Moritz Rappen/Ben Gatzsche, Til Gatzsche, zusammen mit Karl Sufryd, Dorian Florin Tihi mit Camilo Borst und Philipp Irsen mit Noah Volkmann über die Qualifikation ins Hauptfeld spielen.

Im Herreneinzel macht sich Beuels Talent Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan, der innerhalb eines Jahres bis auf Weltranglistenplatz 345 vorgestoßen ist, Hoffnungen die Qualifikation im Herreneinzel zu überstehen. Im Damendoppel ist Beuels Brid Stepper zusammen mit ihrer nationalen Partnerin Alicia Molitor am Start und auch Anna Mejikovskiy, die im vergangenen Jahr Deutsche Meisterin U22 wurde, ist mit dabei. Sie tritt im Ella Neve im Damendoppel an und zusammen mit Til Gatzsche im Mixed. 

Die YONEX Bonn International 2024 werden auf dem Streaming-Kanal von Badminton Europe zu sehen sein.

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International
news-3464Wed, 22 May 2024 09:29:29 +0000Malaysia Masters 2024: Völker/Lohau erreichten Achtelfinalehttps://www.badminton.de/news/badminton/malaysia-masters-2024-voelker-lohau-weiter/Das kurzfristig formierte DBV-Mixed Jan Colin Völker/Isabel Lohau hat sich beim PERODUA Malaysia Masters 2024 (HSBC BWF World Tour Super 500) stark präsentiert.Zunächst setzten sich Isabel Lohau und Jan Colin Völker in der Auftaktrunde am Mittwoch gegen Kim Young Hyuk/Lee Yu Lim aus Korea mit 21-16, 22-20 durch. Im Achtelfinale wartete die indonesische Weltklasse-Paarung Rinov Rivaldy/Pitha Haningtyas Mentari [3] auf die beiden Deutschen. Auch hier präsentierte sich das Gemischte Doppel in starker Form. Mit 21-16, 11-21, 10-21 nach 54 Minuten mussten sich Völker/Lohau dennoch geschlagen geben.

Ausgeschieden sind Bjarne Geiss und Jan Colin Völker. In der ersten Runde des Herrendoppels mussten sie sich den Chinesen Chen Bo Yang/Liu Yi nach 33 Minuten mit 14-21, 10-21 geschlagen geben.

In Kuala Lumpur wird um ein Gesamtpreisgeld von 420.000 Dollar gespielt. Das Turnier kann auf Sportdeutschland.TV und dem YouTube-Kanal der BWF im Livestream verfolgt werden.

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International
news-3463Sat, 18 May 2024 11:03:04 +0000„Wir müssen uns fokussieren!“https://www.badminton.de/news/badminton/wir-muessen-uns-fokussieren/Seit dem 1. Mai 2024 ist Hannes Käsbauer als Chef-Bundestrainer im Deutschen Badminton-Verband (DBV) tätig. Im Interview mit Claudia Pauli spricht der 37-Jährige, der bis dato als Leiter des Bundesstützpunktes in Saarbrücken fungierte, über seine neuen Aufgaben, die Änderung in der Stützpunktstruktur und Problembereiche, die er gezielt angehen möchte.Claudia Pauli:„Die Rolle und das Aufgabenprofil des Chef-Bundestrainers wurde im Zuge der Umstrukturierung geschärft. Worin bestehen deine Aufgaben primär?“

Hannes Käsbauer: „Meine Hauptaufgabe besteht darin, am zukünftigen Elitestandort in Saarbrücken das Trainerteam sowie die Athletinnen und Athleten zu führen. Gleichzeitig möchte ich die Schnittstelle zum U25-Standort in Mülheim an der Ruhr sein und damit den Nachwuchsbereich stärken.“

Pauli:„Wie darf ich mir dies in der Praxis vorstellen? Wirst du z. B. auch selbst auf dem Spielfeld stehen und Training geben?“ 
Käsbauer: „Ja, ich werde und möchte auch selbst auf dem Court stehen! Aber die Hallenarbeit liegt in erster Linie in den Händen unseres Bundestrainerteams, das täglich mit den Spielerinnen und Spielern arbeitet. In meiner Funktion gewinnt das Management der Expertinnen und Experten drumherum zunehmend an Bedeutung – etwa die Zusammenarbeit mit dem Athletik-/Performance- und Ärzteteam, mit den Physiotherapeuten und mit der Wissenschaft. Allein in Saarbrücken z. B. arbeiten wir mit mehreren Athletiktrainern zusammen. Auch die Erstellung und Weiterentwicklung von Konzepten gehören zu meinen Aufgaben.“ 

Pauli:„Was gibt es aus deiner Sicht bei alldem zu beachten?“ 
Käsbauer: „Wesentlich wird sein, dass ich mich auf den Kernbereich fokussiere, d. h., die Führung im Leistungssport zu verstärken und mich der ‚Baustellen‘, die wir derzeit haben, anzunehmen. Das werde ich in enger Zusammenarbeit mit Sportdirektor Niclas Hildebrand sowie dem Trainerteam tun.“

Pauli:„In welchen Bereichen läuft es aus deiner Sicht derzeit in Badmintondeutschland nicht so wie gewünscht?“ 
Käsbauer: „Ich sehe drei große Bereiche, in denen wir Handlungsbedarf haben: Der erste Bereich ist der Damenbereich. Wir haben leider – aus verschiedenen Gründen – aktuell in der Spitze und in der Breite zu wenige Spielerinnen in Badmintondeutschland, die sich international auf den Weg machen. Ich möchte deshalb mit allen Kräften den Damenbereich von Grund auf – und damit meine ich das Alter der Athletinnen – neu starten. Es gilt, mehr Spielerinnen für den Badmintonsport zu gewinnen und aus einer breiteren Basis mehr gute Spielerinnen hervorzubringen.

Der zweite Bereich betrifft die Belastungssteuerung und das Gesundheitsmanagement: Wir stellen fest, dass unsere Spielerinnen und Spieler häufig Überlastungserscheinungen oder Zeichen der ‚Untererholung‘ zeigen. Das betrifft auch den Nachwuchsbereich. Der Workload ist vielfach insgesamt zu hoch. Denn neben dem Training ist auch das Drumherum, z. B. die Schule, sehr herausfordernd. Oftmals hetzen die Spielerinnen vom Training in die Schule, gehen schnell essen, dann wieder zum Training. Um hier gegenzusteuern, müssen wir mehr bzw. besser individualisieren und kommunizieren sowie mehr Tools im Bereich des Monitoring einsetzen.

Der dritte Punkt ist die Badmintonausbildung als solche. Hier müssen wir uns fragen, ob der Übergang vom Nachwuchs- in den Topbereich gut genug funktioniert. Natürlich geht es immer besser, aber unser Anspruch muss ‚maximale Qualität‘ lauten. Das betrifft neben der Ausbildung der Spielerinnen und Spieler auch die Ausbildung der Trainerinnen und Trainer in Deutschland. In der RTK online z. B., die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde, steckt enorm viel drin. Die Frage ist: Wie bekommen wir dieses Wissen in die Fläche transportiert und schon an der Basis umgesetzt? In jedem Fall benötigen wir allen Bereichen Handeln nach der Prämisse ‚maximale Qualität‘. Das würde ich gerne auch vorleben und das Behandeln der vielen Nebenthemen, die unseren Alltag bestimmen, bestmöglich reduzieren.“ 

Pauli: „Welche Nationen können Badmintondeutschland evtl. als Vorbilder dienen?“ 
Käsbauer: „Das sind einige. Über allem steht die Frage: Was ist eigentlich unser Maßstab? Für uns muss es darum gehen, zu schauen, wie es z. B. Frankreich und Dänemark machen, aber auch die dominierenden asiatischen Nationen. Trotzdem wollen wir unseren eigenen Weg zum neuen Olympiazyklus einschlagen und eigene ‚Weltklassetools‘ entwickeln und in Umsetzung bringen.

Gleichzeitig muss man konstatieren, dass wir uns in Teilen mit ganz anders ausgestatteten Systemen messen. Ein Beispiel: Es werden sicherlich asiatische Topspielerinnen und -spieler individuell ihre unmittelbare Wettkampfvorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris planen und bereits Wochen vorher nach Europa zur unmittelbaren Olympiavorbereitung kommen. Begleitet werden sie von einem Tross aus einer Vielzahl von Personen, darunter Trainingspartnerinnen und -partner, Trainer, Physiotherapeuten, Ärzte etc. Wir hingegen werden in Paris voraussichtlich mit zwei Trainern, einer Sparringsperson und einem Delegationsleiter dabei sein und haben hoffentlich den Vorteil, dass wir über die Zentrale noch auf unseren DBV-Verbandsphysiotherapeuten Stefan Kalteis zurückgreifen können, der für uns ja in den vergangenen Jahren häufig bei Badmintonevents als Physiotherapeut dabei war. Er ist in Paris für die gesamte deutsche Olympiamannschaft als Physiotherapeut vor Ort.“

Pauli: „Welches Ziel wird mit der neuen Stützpunktstruktur verfolgt?“ 
Käsbauer: „Die Ergebnisse der vergangenen Jahre zeigen, dass es Veränderungen braucht, um wieder erfolgreicher zu sein. Wir werden von vielen Nationen überholt, da die Qualität, die wir in die praktische Ausbildung unserer Spielerinnen und Spieler auf allen Ebenen – Landesverbände und Dachverband – einbringen, bisher nicht zu einem optimalen Ergebnis geführt hat. In der Theorie sind wir Weltklasse, den Transfer der Weltklasse auf den Court haben wir noch nicht geschafft. Insofern ist es gut, dass die Strukturänderung bzgl. der Stützpunkte ab Januar 2025 kommt. Denn wir haben auch gesehen: Um zum Erfolg zu kommen, benötigen wir eine klare Struktur, eine enge Personalführung und eine stetige Erreichung der Entwicklungsziele am Athleten bzw. an der Athletin. Dafür sind die entsprechenden Ressourcen, z. B. in Form von dem besten Trainerpersonal, das wir in unser System bringen können, unumgänglich. Um den Erfolg zu halten und weiter zu steigern, kostet es aber noch mehr Ressourcen. Wenn wir (wieder) Medaillen gewinnen wollen, müssen wir uns unbedingt fokussieren! Das tun wir künftig, indem wir – in einem aufeinander aufbauenden System – den Fokus auf die Elite, den Nachwuchs UND den Übergang vom Nachwuchs- in den Topbereich legen.“

Pauli: „Was braucht es ggf. über eine Strukturveränderung hinaus?“ 
Käsbauer: „Wir müssen uns auch auf die gesamtgesellschaftliche Mentalität, die aktuell vorherrscht, weiter einstellen. Das bedeutet, dass wir bei den Spielerinnen und Spielern in besonderer Weise die Lust aufs Wettkämpfen und die Lust auf Leistung zielstrebig weiter wecken müssen. Es ist – in allen Sportarten, dies betrifft aus meiner Sicht nicht allein uns als Badmintondeutschland – festzustellen, dass die Leistungsmotivation in den vergangenen Jahren insgesamt abgenommen hat. Gerne möchte ich auch das Thema ‚Siegermentalität‘ verstärkt angehen: Wir müssen uns faktenorientiert anschauen, warum wir mehr knappe Spiele verlieren als gewinnen. Darauf gibt es viele Antworten und mit diesem Thema möchte ich mich, auch begleitet von Expertinnen und Experten, intensiver befassen.“

Pauli: „Bei welchen Turnieren wirst du mit vor Ort sein?“ 
Käsbauer: „Es ist vorgesehen, dass ich bei Welt- und Europameisterschaften sowie bei unseren großen Turnieren in Deutschland, d. h. den YONEX German Open und den HYLO Open, dabei bin. In erster Linie begleiten die Disziplintrainer unsere Athletinnen und Athleten.“

Pauli: „Du hast in den vergangenen Jahren ja nicht allein als Bundesstützpunktleiter in Saarbrücken fungiert, sondern auch das Referat Lehre und Ausbildung im DBV geleitet und in dieser Funktion die Traineraus- und -fortbildung stark weiterentwickelt. Diese Aufgabe nimmst du vermutlich aufgrund deiner neuen Funktion künftig nicht mehr wahr?“
Käsbauer: „Genau, für diesen Bereich bin ich nach dem diesjährigen DBV-Verbandstag am 8. Juni nicht mehr verantwortlich. Einen gewissen Einfluss darauf wird meine neue Tätigkeit jedoch weiterhin haben – und das ist mir auch sehr wichtig! Qualifizierte Trainerinnen und Trainer sind unser ‚Motorraum‘.“

Pauli: „Vielen Dank für das Gespräch und viel Freude an und Erfolg bei deiner Aufgabe!“

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National
news-3462Wed, 15 May 2024 08:03:45 +000037. DM O35-O75 2024 in Mülheim an der Ruhrhttps://www.badminton.de/news/badminton/dm-o35-o75-2024/Vom 10. bis 12. Mai fanden in Mülheim an der Ruhr (BLV Nordrhein-Westfalen) die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen O35 bis O75 statt. Ausrichter war der VfB Grün-Weiß Mülheim.Austragungsort an allen drei Tagen war die Westenergie Sporthalle. 594 Meldungen aus Reihen der durch Regionalturniere Qualifizierten waren für die insgesamt 45 Konkurrenzen in den Altersklassen O35 bis O75 eingegangen. Allein 23 Schiedsrichter waren an den drei Spieltagen im Einsatz.

Am Freitag wurden die Einzelwettbewerbe ausgespielt, gefolgt von den Wettbewerben im Doppel am Samstag. Am abschließenden Sonntag ging es um die Titel im Mixed.

Am Sonntagabend waren alle 45 Meistertitel vergeben und ein etwas übermüdeter Turnierleiter Sven Anstötz zog ein positives Fazit: „Wir hatten viele Spiele, die erst in der Verlängerung entschieden wurden und damit mehr Zeit in Anspruch nahmen. Dennoch konnten wir den Spielplan einhalten und auch die Logistik rund ums Turnier funktionierte reibungslos. Mein besonderer Dank geht an die sehr flexible ehrenamtliche grün-weiße Helfercrew.“

Alle Sieger und Siegerinnen der Veranstaltung im Überblick.

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National
news-3461Tue, 14 May 2024 12:17:22 +0000Aktuelle Ergebnisse: Thailand Open 2024https://www.badminton.de/news/badminton/aktuelle-ergebnisse-thailand-open-2024/Beim Super 500-Turnier in Bangkok (ab 14. Mai) sind aus deutscher Sicht Bjarne Geiss und Jan Colin Völker am Start.Das DBV-Duo Jan Colin Völker und Bjarne Geiss (Nummer 54 im BWF-Ranking) trifft am morgigen Mittwoch auf Lin Bing-Wei und Su Ching Heng aus Taiwan. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Paarungen. Die Asiaten rangieren aktuell auf dem 77. Platz der BWF-Weltrangliste.

Als Turnierfavoriten im Herrendoppel gelten die Inder Satwiksairaj Rankireddy und Chirag Shetty [1].

Bei den TOYOTA Thailand Open 2024 wird um ein Gesamtpreisgeld von 420.000 Dollar gespielt. Das Turnier kann im Livestream auf Sportdeutschland.TV oder auf dem YouTube-Kanal der BWF verfolgt werden.

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International
news-3460Tue, 14 May 2024 08:31:49 +0000Manfred Göpfert verstorbenhttps://www.badminton.de/news/badminton/manfred-goepfert-verstorben/Sachsens Badmintongemeinde trauert um ihren ersten Präsidenten. Am 23. April 2024 verstarb im Alter von 97 Jahren Manfred Göpfert.Er war seit 1932 Mitglied im Turnverein Einigkeit (ab 1945 SG Gittersee). Über die Sportarten Turnen, Fußball und Wintersport kam er 1957 zum Federball. Er war Mitbegründer der Sektion und bis 1977 deren Leiter. 1958 war er der Initiator der Pokalturniere „Dresdener Teller“ und „Silberne Federbälle“, die in dieser Saison zum 65. bzw. 66. Mal ausgetragen wurden und in Deutschland die traditionsreichsten Badmintonturniere eines Vereins sind. 2007 bzw. 2012 stiftete er die Goldpokale für die jeweils beste Dame und den besten Herren. Ab 1958 war er drei Jahre Mitglied der 1. Mannschaft und erreichte mit ihr den Aufstieg bis in die Verbandsliga. Er wurde mehrfacher Bezirksmeister und holte zwei DDR-Meisterschaftsmedaillen.
 
Als Funktionär war er auch außerhalb seines Vereins aktiv: 1960 bis 1965 im Bezirksfachausschuss Federball, 1965 bis 1978 als Vorsitzender der Zentralen Spielkommission im Präsidium des Deutschen Federballverbandes, 1978 bis 1990 als Vorsitzender der BFA-Finanzkommission und mit der Gründung des Badminton Verbandes Sachsen am 9. Juni 1990 in Dresden-Gittersee bis 1998 dessen Präsident. Seine ehrenamtliche Tätigkeit fand Dank und Anerkennung als Ehrenmitglied des BVS-Präsidiums und mit der Verleihung der DBV-Ehrenplakette.

Die Badmintonfans in Sachsen werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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National
news-3459Mon, 13 May 2024 08:28:24 +0000BLV Bayern: Hauptamtlicher „Spreader“ des Badminton-Viruseshttps://www.badminton.de/news/badminton/blv-bayern-hauptamtlicher-spreader-des-badminton-viruses/Erstmals in der 69-jährigen Geschichte hat der Bayerische Badminton-Verband einen Sportdirektor. In einem mehrstufigen Auswahlprozess wurde der leitende Stützpunkttrainer Lukas Gunzelmann Anfang April zum sportlichen Leiter des BBV erkoren. „Dieses Vertrauen ehrt mich und macht mich auch ein wenig stolz“, sagt der 32-Jährige, der bereits sein halbes Leben Badmintontrainer aus Leidenschaft ist. Er war damals der jüngste Talent-Scout des Deutschen Badminton-Verbandes.Seine Aufgaben sind so mannigfaltig wie „Lukki“ selbst. Mit der neu geschaffenen Stelle haben die Trainerinnen und Trainer nun einen Ansprechpartner, der sich um deren Belange hauptamtlich kümmert. „Ich bin ein entscheidungsfreudiger Mensch und möchte Verantwortung übernehmen“, charakterisiert sich der neue Sportdirektor. Für den ausgebildeten Sozialpädagogen bedeutet der Wechsel die älteren Athletinnen und Athleten am VICTOR Landesleistungsstützpunkt nicht mehr im Trainingsbetrieb zu betreuen. Die Übungseinheiten für die Kinder der Altersklasse U9 bis U13 werde er jedoch weiterhin machen. Wer nun glaubt, der Sportdirektor agiert nur von seinem Schreibtisch aus, irrt im Falle von Lukas Gunzelmann. „Ich werde auch weiterhin in der Halle zu finden sein und die Trainerkollegen konzeptionell und organisatorisch zu unterstützen“, verspricht der 32-Jährige. Neben der Personalführung der zwei Vollzeit- und zwei Honorartrainer am VICTOR Landesleistungsstützpunkt möchte Gunzelmann ein verlässlicher Ansprechpartner bei der Aus- und Fortbildung sein und die Trainingsqualität kontinuierlich zu verbessern.

Er sehe sich als Multiplikator und „Spreader“, der den Badminton-Virus im Freistaat und weit darüber hinaus verbreiten will. „Unsere Sportart ist so attraktiv, egal für welches Alter. Das müssen wir noch besser in die Welt tragen“, meint der 32-Jährige. Mit der im Frühjahr 2023 verabschiedeten neuen Satzung sei der BBV für derartige Projekte gut aufgestellt. Nach seinen Wünschen für die Zukunft gefragt, muss der Sportdirektor nicht lange überlegen: „Wir müssen uns nicht nur im Leistungssport professionalisieren. Glücklicherweise unterstützt uns dabei der Freistaat Bayern mit staatlichen Fördermitteln. Das sehr gute persönliche Verhältnis zum Deutschen Badminton-Verband und den anderen Landesverbänden gilt es zu bewahren und auszubauen. Mit der neuen Eliteschule des Sports in Nürnberg und dem geplanten Neubau des Sportinternats sowie eines Sport-Campus Dutzendteich sind wir infrastrukturell für die nächsten Jahrzehnte sehr gut aufgestellt. Unser Anspruch ist hier klar: Wir wollen der beste Nachwuchsstützpunkt Deutschlands werden. Sowohl von den Rahmenbedingungen als vor allem von den Ausbildungsqualität unserer Athletinnen und Athleten.“ Im vergangenen Jahr wurden 70 Prozent der Kosten für den Leistungssport über Staatsmittel, 17 Prozent über Eigenbeteiligungen der Athletinnen und Athleten, acht Prozent von den Mitgliedsvereinen des BBV sowie fünf Prozent von Sponsoren und Förderer getragen.

Dass in der nächsten Saison kein bayerischer Erstligist mehr im Oberhaus aufschlägt, sei zwar schade. Doch dürfe die Zugehörigkeit in der 1. oder 2. Bundesliga nicht zu Lasten junger, talentierte Nachwuchsspieler gehen. „Wenn es uns gelingt, regelmäßig Spielerinnen und Spieler für den Bundeskader individuell zu entwickeln, haben wir einen guten Job gemacht“, sagt Gunzelmann. Neben der sportlichen Reife sei ihm insbesondere wichtig, dass wir die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen gute Menschen zu werden, die selbstständig sind, die nachdenken, die sich für andere Meschen einsetzen und die Disziplin lernen ihre eigenen Ziele gewissenhaft zu verfolgen. Ein Augenmerk bleibt für ihn nach wie vor das Thema Nachhaltigkeit beim BBV. So ist er weiterhin Vertrauensperson und Ansprechpartner für die „Grüne Feder“, um den Badmintonsport in Bayern und darüber hinaus ressourcen- und umweltschonend zu optimieren.

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National
news-3457Fri, 10 May 2024 08:29:03 +0000DMM U15/19: SV Berliner Brauereien holt beide Titelhttps://www.badminton.de/news/badminton/dmm-u15-19-sv-berliner-brauereien-holt-beide-titel/Ein historisches Wochenende für den SV Berliner Brauereien (SVBB) bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften U 15 und U19 2024 in Regensburg. Sowohl die Schüler als auch die Jugendlichen des Berliner Vereins holten die Pokale in die Hauptstadt. "Es war ein Wochenende voller Spannung, Emotionen und unvergesslicher Momente, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden", heißt es in einem Bericht des Betreuerteams aus Berlin.

Hier ein Stimmungsbericht des SV Berliner Brauereien:

Die Halle war erfüllt von einer Mega-Stimmung, die sich mit jedem Spiel und jedem Sieg weiter aufbaute. Unsere Kids waren mit vollem Einsatz dabei, und am Ende waren sie alle heiser vom Anfeuern. Der Sound der Trommeln und die Rufe der Fans verschmolzen zu einem wahrhaft mitreißenden Soundtrack für unsere Spiele.

In der U15-Kategorie gingen für uns Milan Zeisig, Laira Röhl, Eddy Ndoye, Charlotte und Theresa Wendt, Yexiao Chen und Manh Hung Nguyen an den Start. Im Finale trafen wir auf Union Lüdinghausen. Besonders das Mädchendoppel mit Theresa und Charlotte erwies sich als das Zünglein an der Waage.

Am Ende triumphierten wir mit einem beeindruckenden 5:2-Sieg über Lüdinghausen. Jeder einzelne von ihnen hat sein Bestes gegeben und mit beeindruckendem Können und Kampfgeist dazu beigetragen, dass wir den Pokal mit nach Hause nehmen konnten.

In der U19-Kategorie standen Yuri Cho, Oskar Kohli, Eva Stommel, Meline Zeisig, Abhi und Adi Patil sowie Aulia Tinnelung im Rampenlicht. Das Finale gegen Bonn Beuel gestaltete sich äußerst spannend, als wir mit 4:3 in Führung lagen. Alle Augen waren auf Abhi gerichtet, als er den ersten Satz verlor. Doch die Halle explodierte förmlich vor Freude, als er den zweiten Satz gewann und damit den Titel sicherte. Sie haben sich als echte Teamplayer erwiesen und haben mit ihrer Leidenschaft und ihrem Können nicht nur uns Betreuer, sondern auch die Fans in der Halle begeistert.

Immer wieder hallte das Lied "Ole, Ole - Eine Mannschaft, geile Spieler - ja, das ist SVBB" durch die Halle und spornte unsere Spieler zu noch größeren Leistungen an. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, Teil dieses Teams zu sein und zu sehen, wie unsere Spieler über sich hinauswuchsen, um den Sieg nach Hause zu holen.

Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 2024 werden für uns alle unvergesslich bleiben. Es war eine Ehre und ein Privileg, diese talentierten jungen Athleten zu betreuen und Teil dieses historischen Moments für den SVBB zu sein. Wir sind stolz auf jeden einzelnen von ihnen und freuen uns schon jetzt auf die kommenden Herausforderungen und Erfolge, die uns gemeinsam erwarten.

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National
news-3456Wed, 08 May 2024 07:46:05 +0000Para: Weiterführung erwünschthttps://www.badminton.de/news/badminton/para-weiterfuehrung-erwuenscht/Auch der zweite Spieltag, den der Deutsche Badminton-Verband (DBV) unter dem Motto „BadIN! – Badminton INKLUSIV!“ veranstaltete, gestaltete sich überaus erfolgreich: Zusammen 23 Spielerinnen und Spieler aus mehreren Badminton-Landesverbänden nutzten am 5. Mai 2024 in Hannover die Gelegenheit, Wettkampferfahrung zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Spaß zu haben. Als Ausrichter fungierte der VfL Grasdorf, der auch mit zahlreichen Aktiven – darunter der zweifache Goldmedaillengewinner bei den European Para Championships 2023, Rick Hellmann – vertreten war.Bevor in der Akademie des Sports in der niedersächsischen Hauptstadt die ersten Ballwechsel ausgetragen wurden, richteten DBV-Mitarbeiter Jörg Albrecht, der in seiner Funktion als Event-Inklusionsmanager im Sport federführend die Organisation des Spieltags übernommen hatte, und Christopher Skrzeba, der Chef-Bundestrainer Para Badminton im DBV, einige Grußworte an die Teilnehmenden. Jörg Albrecht machte dabei u. a. auf den „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ aufmerksam, der an jenem Tag begangen wurde. Bei Aktionen im gesamten Bundesgebiet standen dabei die Rechte von schwerbehinderten Menschen sowie Teilhabechancen und Barrierefreiheit im Fokus.

Anschließend gingen die Spielerinnen und Spieler in vier Wettbewerben an den Start. Bei den Kleinwüchsigen (= SH 6) belegte Robin Weiler (VfL Grasdorf) unter insgesamt acht Starterinnen und Startern den ersten Platz. Im Rollstuhl-Einzel der Herren, in welchem aufgrund ihrer Leistungsstärke auch WM-Teilnehmerin Annika Schröder (1. BV Mülheim) aufschlug, setzte sich Rick Hellmann gegen die gesamte Konkurrenz durch, Annika Schröder wurde Zweite. Alles in allem gingen in dieser Klasse neun Personen an den Start. Im vier Spielerinnen umfassenden Teilnehmerinnenfeld im Rollstuhl-Einzel der Damen triumphierte Konstanze Posth (RBG Dortmund), die zudem im Rollstuhl-Mixed an der Seite von Dirk Horstkamp (ebenfalls RBG Dortmund) auf Rang eins kam. Im Gemischten Doppel traten fünf Paarungen in Hannover an. Übrigens befanden sich unter den Spielerinnen und Spielern, die in den Rollstuhl-Klassen antraten, auch einige „Fußgänger“: Sie bekamen für das Turnier Sportrollstühle zur Verfügung gestellt und konnten so vielfältige neue Erfahrungen machen. Alle Ergebnisse finden sich hier.  

„Auch dieser Spieltag brachte erfreulicherweise viele Erkenntnisse für weitere Spieltage mit sich. Die Teilnehmenden haben uns sehr positive Rückmeldungen gegeben und uns gebeten, diesen Spieltag in dieser Form weiterzuführen“, meinte Jörg Albrecht. Denn gerade auch die Tatsache, dass das Format einen intensiven Austausch zwischen Sportlerinnen und Sportlern sowie Organisatorinnen und Organisatoren ermögliche, sei ein großer „Pluspunkt“, so der DBV-Event-Inklusionsmanager im Sport.

Die Veranstaltung bot nicht zuletzt einen schönen Rahmen, um Rick Hellmann und Annika Schröder als „Spieler des Jahres“ 2023 bzw. „Spielerin des Jahres“ 2023 im Bereich Para Badminton auszuzeichnen. Beide hatten die vom Fachmagazin BADMINTON SPORT in Zusammenarbeit mit dem DBV initiierte Wahl im vergangenen Jahr zum zweiten Mal für sich entschieden. Die Übergabe der Pokale nahm Christopher Skrzeba vor. 

„Es war insgesamt ein sehr schöner Spieltag mit vielen interessanten Spielen“, so der Bundestrainer Para Badminton im DBV, der am 5. Mai 2024 zudem als Turnierleiter fungierte. Unterstützung erhielt er dabei von Jens Janisch, Trainer am Bundesstützpunkt Para Badminton in Hannover. Jörg Albrecht danke sowohl den beiden Coaches als auch den Verantwortlichen beim VfL Grasdorf für ihr Engagement und die gelungene Durchführung des Spieltages. Sein Dank galt darüber hinaus Niko Schmelzle, Geschäftsführer der Vermarktungsgesellschaft Badminton Deutschland mbH (VBD), die für den Spieltag Sachpreise zur Verfügung gestellt hatte.

Der Spieltag wurde im Rahmen des Projekts „Event-Inklusionsmanager*in im Sport" (EVI-Projekt) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) umgesetzt, in welchem der DBV und der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) kooperieren. Das EVI-Projekt wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert.

Erstmalig hatte der DBV am 16. März 2024 in Mülheim an der Ruhr einen Para Badminton-Spieltag unter der Überschrift „BadIN! – Badminton INKLUSIV!“ veranstaltet. Dieser richtete sich speziell an kleinwüchsige Para Badminton-Spielerinnen und -Spieler.
 

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