Yvonne Li: "Ich konnte physisch ohne Probleme mithalten." Foto: BadmintonPhoto (Archiv)

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Yvonne Li: "Kein gutes Gefühl am Netz"

Yvonne Li (20) hat den Sprung ins Finale des World Tour Super 100-Turniers in Russland verpasst. Die an Nummer vier gesetzte Hamburgerin unterlag Yen Mei Ho mit 17-21, 15-21.

Von Redaktion

 

Nach 37 Minuten verwandelte die Malaysierin ihren ersten Matchball. Mei Ho trifft jetzt im Endspiel am Sonntag auf die Japanerin Shiori Ebihara, die sich gegen Iris Wang aus den USA mit 21-16, 19-21, 22-20 durchsetzte.

"Schade, dass es heute nicht geklappt hat mit dem Finaleinzug. Ich konnte physisch ohne Probleme mithalten, aber habe selbst einfach zu viele eigene Fehler gemacht und kein gutes Gefühl beim Netzspiel gehabt. Dadurch, dass die Bälle relativ schnell waren, war die 'Liftqualität' auch nicht gut genug, um dann so ein Spiel zu gewinnen. Insgesamt war das Spiel in Ordnung, aber da gibt es noch einige Baustellen an denen ich arbeiten muss", erklärt die Bundesligaspielerin des SC Union Lüdinghausen im Gespräch mit badminton.de.

Ich konnte physisch ohne Probleme mithalten, aber habe selbst einfach zu viele eigene Fehler gemacht und kein gutes Gefühl beim Netzspiel gehabt

Yvonne Li

Li hatte auf dem Weg ins Halbfinale die Russin Viktoriia Vorobeva im Erstrundenspiel souverän bezwungen. Im Achtelfinale folgte ein Dreisatzsieg über Muralitharan Thinaah (21-14, 20-22, 21-9) aus Malaysia. Bei den 27th Iran Fajr International Challenge 2018 musste sich Li im Viertelfinale gegen die spätere Siegerin aus Malaysia noch knapp geschlagen geben. Anschließend besiegte die Weltranglisten-70. im Viertelfinale die Estin Kristin Kuuba in zwei Sätzen.

Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen) war die einzige Teilnehmerin des DBV in Russland. In Wladiwostok wird um insgesamt 75.000 Dollar gespielt.

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