Nachdem die Jubiläumsausgabe eigentlich im vergangenen Jahr hätte stattfinden sollen, aber drei Tage vor dem Start abgesagt werden musste, nachdem bereits alles aufgebaut worden war, ist nun 2021 - im Zeichen der Corona-Pandemie - vieles anders.
Die YONEX Swiss Open finden ohne Zuschauer und mit einem strengen Schutzkonzept statt. Alle Beteiligten – Spieler, Helfer, Trainer, Schiedsrichter – müssen sich in eine Turnierbubble begeben.
Am heutigen Dienstag sind aus deutscher Sicht zunächst die beiden Mixed-Paarungen Mark Lamsfuß/Isabel Herttrich und Jones Jansen/Kilasu Ostermeyer im Einsatz. Lamsfuß/Herttrich bekommen es mit den Schotten Adam Hall/Julie MacPherson (Head-to-Head: 3-0) zu tun, Jansen/Ostermeyer treffen erstmals auf Yann Orteu/Aline Müller aus der Schweiz.
Am Mittwoch kommt es dann zum ersten Auftritt von Yvonne Li. Die gebürtige Hamburgerin spielt zum Auftakt gegen Soniia Cheah aus Malaysia, Nummer 32 der BWF-Weltrangliste.
"Die YONEX Swiss Open sind das erste Turnier für den letzten Teil der Olympiaqualifikation. Für mich ist es einfach wichtig, mit dem gleichen Fokus reinzugehen, den ich in Finnland bei den 2021 European Mixed Team Championships hatte. Ich will an den vorherigen Leistungen anknüpfen. Die erste Runde wird schwierig gegen die Nummer eins aus Malaysia. Hoffentlich läuft im Vorfeld des Turniers alles gut und alle können ohne Probleme spielen", spricht Yvonne Li gegenüber badminton.de.
Sportdeutschland.TV überträgt die Halbfinal- und Finalspiele aus Basel.