In einer hart umkämpften Partie bezwangen die an Position vier gesetzten WM-Dritten aus Deutschland die Malaysier Teoh Mei Xing und Hoo Pang Ron in drei engen Sätzen mit 18-21, 21-18 und 21-19 und sind damit weiter im Rennen, nach 2018 und 2022 zum dritten Mal in Basel zu triumphieren.
Im ersten Durchgang gerieten die amtierenden Mixed-Europameister Lohau/Lamsfuß zunächst klar mit 9-16 ins Hintertreffen, ehe sie sich wieder herankämpften und zum 18-18 den Ausgleich schafften. Danach machten die Malaysier aber drei Punkte in Folge und holten sich nach 15 Minuten den Auftaktsatz. Im zweiten Durchgang steigerte sich die deutsche Top-Paarung, setzte sich nach einem Zwischenstand von 8-8 auf drei und später beim 18-13 auf fünf Punkte ab und brachte den Satz nach 20 Minuten nach Hause. Im entscheidenden dritten Satz gerieten Lohau und Lamsfuß zunächst mit 2-5 in Rückstand, ehe sie zum 8-7 die Führung übernahmen und diese nur kurz beim 14:14 wieder hergaben. Über 18-14 kamen sie beim 20:18 zu zwei Matchbällen und nutzten nach 56 Minuten Spielzeit ihre zweite Chance, um in das Achtelfinale des mit 210.000 Dollar dotierten und stark besetzten Super 300-Turniers einzuziehen.
Dort bekommen es Lohau und Lamsfuß am Donnerstag auf Feld eins der Basler St. Jakobshalle mit den Thailändern Suprissa Paewsampran/Supak Jomkoh zu tun, die am Mittwoch gegen die Bischmisheimerin Linda Efler und Jones Jansen (Wipperfeld) in zwei Sätzen mit 21-12 und 21-15 gewonnen hatten.
Zusammen mit Efler war Lohau im Damendoppel am Dienstag in Runde eins ausgeschieden. Sie unterlagen ihren englischen „Angstgegnerinnen“ Chloe Birch und Lauren Smith knapp in drei Sätzen mit 21-17, 8-21 und 18-21.
Auch Yvonne Li im Achtelfinale
Yvonne Li setzte sich am späten Mittwochabend zum Auftakt gegen Aakarshi Kashyap aus Indien, Nummer 43 im BWF-Ranking, mit 21-15, 21-17 durch. Im Achtelfinale wartet am Donnerstag die Schottin Kirsty Gilmour.