Statements aus dem Pressegespräch (Auswahl):
Janet Bourakkadi, Geschäftsführerin der Vermarktungsgesellschaft Badminton Deutschland mbH (VBD) und Turnierdirektorin der YONEX German Open
„Wir haben für das Final-Wochenende, also für Samstag und für Sonntag, wieder jeweils ab zwei Stunden vor Beginn der Spiele ein Rahmenprogramm vorgesehen. Diesmal wird an beiden Tagen die japanische Trommlergruppe ‚Amaterasu Taiko‘ auftreten. Sie besteht aus bis zu 16 Personen und setzt sich aus Japanern und Deutschen zusammen. Im vergangenen Jahr haben wir uns ja das Motto gegeben, Künstler aus der Region in die YONEX German Open einzubinden. Daran knüpfen wir 2019 an: Die Gruppe ‚Amaterasu Taiko‘ kommt aus Oberhausen und ist in der Region verwurzelt.“
Roland Herres, Geschäftsführer des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV)
„Ohne die Firma YONEX könnten wir dieses Turnier gar nicht stemmen. In der Branche ist es ungewöhnlich, dass man schon so lange eine Partnerschaft pflegt. YONEX unterstützt den DBV auch in anderen Bereichen, z. B. bei der Durchführung von Länderspielen.“
„Der Badminton-Weltverband BWF hat die TV-Präsenz der YONEX German Open 2018 bewertet. Die Halbfinal- und die Finalspiele wurden weltweit insgesamt mehr als 351 Stunden übertragen, elf Stunden davon entfielen auf Europa. Die Auswertung ergab, dass durch die TV-Übertragungen ein Marktwert der YONEX German Open von mehr als 2 Mio. US-Dollar zusammenkommt.“
Boris Reichel, Promotion Manager der YONEX GmbH
„Die YONEX German Open sind erfreulicherweise immer der Auftakt zu einer Europaserie. Die Spielerinnen und Spieler melden uns immer wieder zurück, dass sie es extrem schön finden, hierher zu kommen. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer nehmen das Turnier sehr gut an.“
„Wir nutzen die YONEX German Open immer auch zur Produkteinführung. Hier können wir ein wenig testen, was im europäischen Markt ankommt. So wird es diesmal z. B. einen neuen Schuh geben, mit einer Verschlusstechnologie, die aus dem Radsport bekannt ist. Außerdem werden wir bei den YONEX German Open eine neue Schlägerserie einführen. Für die Besucherinnen und Besucher ist es schön, die Produkte anschauen und anfassen zu können.“
„Die Kooperation mit dem DBV ist sehr, sehr positiv für uns. Wir freuen uns jedes Jahr auf das Turnier.“
Detlef Poste, Chef-Bundestrainer des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV)
„Das Teilnehmerfeld ist extrem stark besetzt. Der Badminton-Weltverband BWF hat 2018 die World Tour eingeführt, die auch Auswirkungen auf das Teilnehmerfeld hat. So sind in allen Disziplinen nur noch 32 Startplätze vorhanden, auch die Qualifikation wurde zum Teil reduziert. Entsprechend ist die Anzahl der Plätze, mit denen man über die Weltrangliste ins Turnier reinkommt, reduziert. Aus deutscher Sicht, aber auch aus europäischer, ist das Teilnehmerfeld relativ dünn besetzt. In manchen Disziplinen sind von den 28 Startplätzen, die bislang im Hauptfeld vergeben sind, nur fünf bis sechs von Europäern belegt. Das werden wieder Asienfestspiele!“
„Trotz schwierigerer Spiele von Anfang an hoffen wir, einige Highlights setzen zu können.“
Alexander Roovers, Nationalspieler sowie Bundesligaspieler beim 1. BV Mülheim
„Dass ich bei den YONEX German Open mitspielen kann, wird sehr, sehr knapp werden. Mein Knie tut weh und ich habe zuletzt drei Wochen pausiert. Nun bin ich in der vierten Woche und bewege mich wieder leicht auf dem Feld. Ich werde kurzfristig entscheiden, ob ich starten kann.“
„Man kann sich mit Top-Athleten messen und hat zugleich kurze Wege, kennt alles und wird angesprochen. Die YONEX German Open sind für uns deutsche Spieler natürlich ein Highlight im Jahr.“
Frank Thiemann, 1. Vorsitzender des 1. BV Mülheim
„Wir haben in den vergangenen Jahren die Latte bei uns im Verein sehr hochgelegt, was die Sachen betrifft, die bei den YONEX German Open im Hintergrund laufen. Ich bin mir aber sicher, dass uns auch diesmal ein reibungsloser Ablauf gelingt. Wir bekommen bestimmt wieder 150 Leute – von 300 Vereinsmitgliedern – mobilisiert. Sie opfern ihren Urlaub, opfern ihr Wochenende und verzichten darauf, Karneval zu feiern, um dabei sein zu können.“
Ulrich Ernst, Dezernent für Bildung, Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport und Kultur der Stadt Mülheim an der Ruhr
„Das Turnier tut der Stadt sehr gut. Es bringt ein bestimmtes Flair in die Stadt und die Stadt tut gut daran, das Turnier zu unterstützen. Die Nachfrage danach ist riesig und es ist aus meiner Sicht wichtig, das Ganze dauerhaft zu erhalten.“
Martina Ellerwald, Leiterin des Mülheimer SportService (MSS)
„Man könnte meinen, wir hätten die innogy Sporthalle speziell für Badminton gebaut … Durch den Umlauf besteht eine hervorragende Sicht auf alle Spielfelder. Wir als Stadt sind sehr dankbar, dass wir diese hochkarätige Veranstaltung hier haben. Daher stellen wir auch gerne die Halle kostenlos zur Verfügung und unterstützen das Turnier zudem darüber hinaus noch finanziell.“
Die kompletten Statements aus dem Pressegespräch vom heutigen Mittwoch in der König-Pilsener-Lounge der innogy Sporthalle wurden auf der offziellen Website der YONEX German Open veröffentlicht.
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