Nachdem darin Turnierdirektorin Louise Huber-Fennell u. a. allen, die in irgendeiner Form in die Organisation der YONEX German Open 2020 eingebunden waren bzw. die an dem Turnier mitgewirkt hätten, für ihr großes Engagement gedankt hatte, nahmen sie und Marc Buchholz, der Dezernent für Bildung, Soziales, Jugend, Gesundheit, Sport und Kultur der Stadt Mülheim an der Ruhr, zu den Fragen der Medienvertreter Stellung.
Beim Organisationskomitee gingen seit Mittwochmorgen die nachfolgend aufgeführten Fragen besonders häufig ein. Das YONEX German Open-Team beantwortet sie daher für alle Badmintonfans auf diesem Weg:
Werden die YONEX German Open 2020 verschoben, d. h., zu einem anderen Zeitpunkt in diesem Jahr ausgetragen?
Der Badminton-Weltverband BWF hat dem Organisationskomitee vier alternative Termine angeboten. Drei davon sind nicht umsetzbar. Der vierte Termin wird zurzeit auf Umsetzbarkeit geprüft.
Welche Möglichkeiten haben Badmintonfans, Tickets, die sie für die Veranstaltung vom 3. bis zum 8. März gekauft haben, zurückzugeben?
Da derzeit unwägbar ist, ob das Turnier innerhalb des Jahres 2020 verschoben werden kann, hat das Organisationskomitee eine Rückerstattung der gekauften Eintrittskarten in die Wege geleitet. Die Abwicklung der Rückerstattung wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Sobald Einzelheiten dazu geklärt sind (z. B. wo/wie die Tickets zurückgegeben werden können), werden diese u. a. auf der YONEX German Open-Veranstaltungswebseite und auf der YONEX German Open-Facebookseite bekannt gegeben.
Wer trägt die Kosten, die Badmintonfans z. B. durch gebuchte Zugfahrten oder nun nicht mehr stornierbare Reservierungen von Hotelzimmern im Zusammenhang mit den ursprünglich geplanten YONEX German Open 2020 entstanden sind?
Diese Kosten kann das Organisationskomitee nicht erstatten. Die Situation ist vergleichbar mit einem Konzert, zu dem man reisen wollte, das aber z. B. aufgrund einer Erkrankung des Künstlers kurzfristig ausfallen muss.
Stellungnahme von YONEX German Open-Turnierdirektorin Louise Huber-Fennell.