Im Halbfinale schlug Weißkirchen den Taiwanesen Chia Hao Lee nach 49 Minuten mit 21-9 16-21 und 21-18 und erreichte damit erstmals das Endspiel eines Challenge-Turniers. Der Beueler setzte sich im Finale am Samstagabend gegen Pablo Abian mit 22-20, 21-15 durch. Abian war im Halbfinale gegen Victor Svendsen [7] aus Dänemark mit 8-21, 23-21 und 21-10 erfolgreich.
Zuvor konnte sich Weißkirchen, aktuell Nummer 119 der BWF-Weltrangliste, unter anderem gegen seinen Landsmann Lars Schänzler in Runde eins durchsetzen.
Den letzten deutschen Sieg bei den Austrian Open holte Juliane Schenk im Jahr 2009.
Die Finals wurden von Badminton Europe auf YouTube und auf badmintoneurope.tv übertragen.
Die Finals im Überblick:
HE: Max Weißkirchen (GER) - Pablo Abian (ESP) 22-20, 21-15
DE: Yukino Nakai (JPN) - Thuy Linh Nguyen (VIE) 21-13, 21-18
HD: Alexander Dunn/Adam Hall (SCO) - Ruben Jille/Ties van der Lecq (NED) 21-18, 21-11
DD: Tsukiko Yasaki/Erika Yokoyama (JPN) - Bengisu Ercetin/Nazlican Inci (TUR) 21-19, 21-15
MX: Jeppe Bay/Sara Lundgaard (DEN) - Anton Kaisti/Alzbeta Basova (FIN/CZE) 21-16, 21-13