Axelsen liess dem Thailänder Kunlavut Vitidsarn (21) beim 21-5, 21-15-Erfolg nach 50 Minuten keine Chance.
"Es ist genauso cool wie beim ersten Mal. Ich bin sehr glücklich und bin gerade in dieser Euphorie. Du versuchst, wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen, aber es geht nur von einer Sache zur nächsten. Du hast keine Zeit, so viel nachzudenken. Es dauert also wahrscheinlich eine Weile, bis ich es wirklich verstanden habe. Aber im Moment bin ich einfach extrem glücklich und verdammt stolz", erklärt Axelsen gegenüber dem dänischen Fernsehsender TV2.
Yamaguchi holte zum zweiten Mal die Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft. Sie besiegte im Finale die Olympiasiegerin Chen Yu Fei aus China nach 68 Minuten mit 21-12, 10-21, 21-14.
Im Herrendoppel gewannen die Malaysier Aaron Chia und Soh Wooi Yik den ersten WM-Titel für ihr Land. Sie besiegten im Endspiel die indonesischen Veteranen Mohammad Ahsan und Hendra Setiawan in zwei Sätzen 21-19, 21-14. Im Damendoppel verteidigten die Chinesinnen Chen Qing Chen und Jia Yi Fan ihren Titel. Sie besiegten Kim So Yeong und Kong Hee Yong aus Korea mit 22-20, 21-14.
Im Gemischten Doppel triumphierte die topgesetzte Paarung Zheng Si Wei/Huang Ya Qiong aus China. Sie besiegten Yuta Watanabe/Arisa Higashino aus Japan 21-13, 21-16. Das DBV-Duo Mark Lamsfuß/Isabel Lohau erreichte in Tokio das Halbfinale und holte die erste deutsche WM-Medaille im Mixed.
