(Foto/Archiv: Claudia Pauli).

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Vielfältige Entscheidungen zu treffen

Der 60. Ordentliche Verbandstag des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) wird in einem der größten Flächendenkmale in Deutschland abgehalten: Das höchste Organ des olympischen Spitzenverbandes kommt in diesem Jahr am 8. Juni in Quedlinburg im Landkreis Harz zusammen. Als Ausrichter des DBV-Verbandstages 2024 fungiert somit der Badminton-Landesverband Sachsen-Anhalt (BLSA).

Von Claudia Pauli

 

Die Tagesordnung gestaltet sich mit 21 Punkten äußerst umfangreich. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Sitzung bilden dabei die Haushaltsangelegenheiten, die Anträge auf Änderungen der Satzung und verschiedener Ordnungen des DBV, die Wahl mehrerer Referatsleitungen sowie die Vergabe von Meisterschaften für die Spielsaison 2025/2026: So müssen etwa das Rechnungsergebnis für das abgelaufene Haushaltsjahr 2023, der Nachtragshaushaltsplan für das laufende Haushaltsjahr 2024 und der Haushaltsplan für das kommende Haushaltsjahr 2025 genehmigt werden. Außerdem entscheiden die Delegierten u. a. darüber, welche Personen künftig die Referate Leistungssport U19, Lehre & Ausbildung, Spielbetrieb O19, Schiedsrichterwesen, Breitensport, Schulsport, Frauensport und Behindertensport leiten sollen.

Entsprechend der Satzung des DBV hält das DBV-Präsidium am Tag vor dem Ordentlichen Verbandstag mit den Präsidentinnen und Präsidenten bzw. Vorsitzenden der Badminton-Landesverbände (BLV) und dem Präsidenten des Deutschen Badminton-Ligaverbandes (DBLV) eine Konferenz ab.
Im Anschluss an den DBV-Verbandstag trifft sich traditionell das Referat Spielbetrieb O19 des DBV mit den Sportwarten der Badminton-Landesverbände und den Gruppensportwarten zu einer Tagung.

Am Vorabend des DBV-Verbandstages begrüßen die Verantwortlichen des ausrichtenden Badminton-Landesverbandes im Rahmen eines Empfangs mit Abendessen alle Delegierten und deren Begleitpersonen aus den Landesverbänden bzw. vom DBV sowie weitere Gäste.

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