Eine hervorragende Leistung boten dabei erneut insbesondere Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen) sowie Stine Küspert und Emma Moszczynski (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim/TSV Trittau): Die dreimalige Deutsche Meisterin im Dameneinzel und Teilnehmerin an den Olympischen Spielen in Tokio in dieser Disziplin entschied das 1. Dameneinzel, gegen Marie Batomene, mit 21:17, 21:12 für sich. Die 22 und 20 Jahre alten Spezialistinnen für die Doppeldisziplinen, Stine Küspert und Emma Moszczynski, bezwangen im 2. Damendoppel Marie Batomene/Delphine Delrue mit 21:16, 21:19.
Siegchance im Damendoppel wurde nicht genutzt
„Zum Abschluss gab es noch ein super-starkes Spiel von Stine und Emma – mit Top-Ballwechseln. Yvonne konnte an ihre gute Leistung von gestern anknüpfen und einen überzeugenden Sieg einfahren. Sehr stark war auch die kämpferische Leistung unserer jungen Spielerinnen Antonia und Ann-Kathrin“, zog Detlef Poste ein positives Fazit. Der Chef-Bundestrainer im DBV ergänzte: „Leider spielte unser 1. Doppel mit vielen Schwankungen, sodass am Ende die Siegchance nicht genutzt wurde.“
Die 23 Jahre alte Weltranglisten-24. Yvonne Li etwa hatte in der Begegnung mit Japan am Montag (11. Oktober 2021) eine Weltklasse-Leistung gezeigt, als sie beim 17:21, 20:22 gegen die Weltranglistenfünfte Akane Yamaguchi auf Augenhöhe mit der WM-Dritten von 2018 agierte.