„Natürlich war es spannend, einen Lehrgang mit dieser Größe durchzuführen. In erster Linie ging es für uns darum, dass wir unsere Inhalte an die Spieler weitergeben. Dabei gehört in der langfristigen Entwicklung mehr dazu als ausschließlich Badminton-Training. Dafür haben wir unser Expertenteam eingebunden. Wir sind mit dem Ablauf des Lehrgangs sehr zufrieden“, resümiert Matthias Hütten, Referatsleiter Leistungssport U19.
Neben den Bundestrainern Dirk Nötzel, Danny Schwarz und Ben Caldwell war ein großes Betreuer- und Referententeam vor Ort. Moritz Anderten (DBV-Verbandspsychologe) unterstütze gemeinsam mit der Sportpsychologin Ida Ott das Trainerteam in den Praxis-Einheiten. Dr. David Fischer-Eisentraut übernahm mit seinem Team vom IAT Leipzig die Leistungsdiagnostik. Mitarbeiter der NADA erklärten Inhalte im Anti-Doping-Seminar und Hannes Käsbauer (Bundesstützpunktleiter Saarbrücken) referierte gemeinsam mit Katrin Sattler (Laufbahnberaterin vom OSP Rhein-Ruhr) und dem Athletensprecher Fabian Roth zum Bereich Laufbahnberatung.
Neben einer Einheit durch den DBV-Physiotherapeuten Markus Platter berichtete Mareike Großhauser (Ernährungsberaterin am OSP Rheinland-Pfalz/Saarland) den Spielern zu einer sportgerechten Ernährung. Auch der DBV-Verbandsarzt Thomas Allroggen war vor Ort, um bei den männlichen Spielern ein Früherkennungscheck für mögliche Hüft-Impingement-Verletzungen durchzuführen. Das Gesamtpaket war riesig.
„Ein großes Lob an alle Referenten und das gesamte Trainerteam. Die Qualität in den einzelnen Einheiten war sehr gut. Wir sind extrem zufrieden, dass wir dieses große Expertenwissen bei einem Lehrgang zusammentragen konnten. Jeder Spieler hat definitiv neue Impulse und Inhalte mitgenommen“, fasst Matthias Hütten zusammen.