Im Endspiel konnte sich Sindhu nach über einer Stunde Spielzeit mit 21-19 und 21-17 gegen die Japanerin Nozomi Okuhara durchsetzen. Im insgesamt 13. Duell der beiden Weltklasse-Athletinnen war es der siebente Erfolg für die Inderin.
"Ich bin sehr stolz darauf, das Jahr so großartig beenden zu können. Viele Leute haben mich immer gefragt, warum ich keine Finalspiele gewinnen kann. Ich denke, diese Frage wird mir jetzt nicht mehr gestellt werden", erklärte die 23-Jährige gegenüber der BWF.
Sindhu musste sich in zahlreichen großen Finalspielen bislang stets mit dem zweiten Platz zufrieden geben, so unterlag sie im Endspiel der Olympischen Spiele 2016 - sowie bei den Weltmeisterschaften 2017 und 2018.
Eine kleine Überraschung gab es im Finale des Herreneinzels: Shi Yuqi (China) besiegte mit Kento Momota den aktuellen Weltranglisten-Ersten überraschend deutlich mit 21-12, 21-11.
In Guangzhou wurde um insgesamt 1,5 Mio. US-Dollar gespielt.
Die Finalspiele im Überblick:
HE: Shi Yuqi (CHN) - Kento Momota (JPN) 21-12, 21-11
DE: Pusarla V. Sindhu (IND) - Nozomi Okuhara (JPN) 21-19, 21-17
HD: Li Junhui/Liu Yuchen (CHN) - Hiroyuki Endo/Yuta Watanabe 21-15, 21-11
DD: Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi (JPN) - Lee So Hee/Shin Seung Chan (KOR) 21-12, 22-20
MX: Wang Yilyu/Huang Dongping (CHN) - Zheng Siwei/Huang Yaqiong (CHN) 23-21, 16-21, 21-18