Während sich Valeska Knoblauch am Mittwoch (1. September 2021) als Nummer drei der Setzliste im Dameneinzel WH1 (Gruppe B) mit 21:7, 21:8 gegen ihre Nationalmannschaftskollegin Elke Rongen (BG Aachen) durchsetzte, bezwang Katrin Seibert (1. BC Dortmund) am Donnerstag (2. September 2021) im Dameneinzel SL4 (Gruppe D) die Inderin Parul Dalsukhbhai Parmar mit 23:21, 19:21, 21:15.
Dem gegenüber stehen am zweiten Tag der Wettbewerbe im Para Badminton in Tokio/Japan (1. bis 5. September 2021) insgesamt neun Niederlagen, wobei Thomas Wandschneider (VfL Grasdorf) im Herreneinzel WH1 (Gruppe A) beim 19:21, 21:17, 12:21 gegen den Thailänder Homhual Jakarin zumindest einen Satz für sich entschied.
Young-Chin Mi (VfL Grasdorf) konnte derweil im Herreneinzel WH1 (Gruppe B) beim 8:21, 7:21 gegen Lokalmatador Hiroshi Murayama (Japan) zu keiner Zeit mit seinem Kontrahenten mithalten, Jan-Niklas Pott (VfL Grasdorf) unterlag im Herreneinzel SL4 (Gruppe A) Suhas Lalinakere Yathiraj aus Indien – noch deutlicher – mit 9:21, 3:21.
Im Dameneinzel WH1 (Gruppe B) musste sich Elke Rongen mit 6:21, 7:21 der viermaligen Europameisterin in dieser Disziplin, Karin Suter-Erath (Schweiz), geschlagen geben, die einige Stunden später auch gegenüber Valeska Knoblauch die Oberhand behielt (21:18, 21:15). Während Valeska Knoblauch aufgrund ihres Sieges zu Turnierbeginn trotzdem im Viertelfinale steht, verpasste Elke Rongen den Einzug in die K.-o.-Runde.
Valeska Knoblauch im Interview mit der ARD nach der Niederlage.
Im Herrendoppel WH (Gruppe A) verloren Young-Chin Mi/Thomas Wandschneider (beide VfL Grasdorf) mit 10:21, 8:21 gegen die topgesetzten Chinesen Mai Jianpeng/Qu Zimo.
Im Damendoppel WH (Gruppe B) unterlagen Valeska Knoblauch/Elke Rongen am zweiten Veranstaltungstag zunächst den an Position zwei notierten Chinesinnen Liu Yutong/Yin Menglu mit 3:21, 8:21, ehe sie gegenüber Cynthia Mathez/Karin Suter-Erath (Schweiz) mit 11:21, 11:21 den Kürzeren zogen. Für das Duo Valeska Knoblauch/Elke Rongen ist das Turnier in Tokio damit beendet.
Im Mixed SL3-SU5 (Gruppe A) verloren Jan-Niklas Pott/Katrin Seibert (VfL Grasdorf/1. BC Dortmund) in einer Neuauflage des WM-Endspiels von 2019 mit 7:21, 17:21 gegen die topgesetzten Weltmeister Hary Susanto/Leani Ratri Oktila aus Indonesien.
Mit einer Ausnahme erreichen in allen Disziplinen die jeweiligen Gruppenersten und Gruppenzweiten die K.-o.-Runde. Einzig im Dameneinzel SL4 qualifiziert sich ausschließlich diejenige dafür, die nach Beendigung der Vorrunde die Spitzenposition in der Tabelle innehat.