Im Endspiel am Samstag musste sich die Kölnerin lediglich der Japanerin Sarina Satomi mit 17-21, 13-21 geschlagen geben. Zuvor hatten bereits Katrin Seibert (1. BC Dortmund) und Thomas Wandschneider (VfL Grasdorf) Bronze für die deutsche Mannschaft geholt. Seibert verlor im Halbfinale SL4 mit 21-19, 16-21 und 21-12 gegen Chanida Srinavakul aus Thailand, die sie zu Beginn des Turniers in der Gruppenphase noch schlagen konnte.
Wandschneider unterlag in seinem Halbfinale WH1 mit 9-21 und 11-21 gegen den Koreaner Ding Seop Lee.
Komplettiert wurde das gute Ergebnis aus deutscher Sicht durch fünf weitere Viertelfinalteilnahmen in den Doppel- und Mixeddisziplinen.
Bereits morgen geht es für das deutsche Team weiter nach China, wo in Hangzhou vom 24.-29. September das nächste internationale Para-Badminton-Wertungsturnier für die Qualifikation zu den paralympischen Spielen 2020 in Tokio stattfindet.