Nach seinem ersten Match bei den Olympischen Spielen in Paris, in welchem Fabian Roth (TV Refrath) am Sonntagnachmittag (28. Juli 2024) gegen den an Nummer 13 gesetzten Inder Prannoy H. S. eine starke Leistung bot, ging es für den 28 Jahre alten gebürtigen Karlsruher zeitnah, d. h. nach dem Abwärmen, zurück ins olympische Dorf. Dort erfolgte die Nachbesprechung des Spiels: Was war gut? Was kann noch verbessert werden? „Dann haben wir uns relativ schnell auf Dienstag fokussiert bzw. versucht, nach vorne zu schauen“, sagt der Spezialist für Herreneinzel. Relativ spät am Abend stand noch die physiotherapeutische Behandlung an – „und natürlich habe ich noch etwas gegessen im Dorf“, so Fabian Roth.
Am heutigen Montag (29. Juli 2024) war für den Weltranglisten-82. „erst einmal ein bisschen Ausschlafen“ angesagt. Ein entspannter Start in den Tag, bevor es am Morgen ins Gymn ging. „Danach war es auch relativ viel entspannt. Ich habe mir für heute nicht viel vorgenommen, sondern die Zeit einfach mal im Dorf verbracht“, schildert der Deutsche Meister von 2017 im Herreneinzel.
Nachmittags trainierte er – die große und mit einer beeindruckenden Tribüne aus Holz ausgestatteten Trainingshalle befindet sich übrigens im vierten Stock der Arena Porte de la Chapelle und ermöglicht den Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmern auf insgesamt sechs Courts, sich vorzubereiten. Als Trainingspartner stand ihm Marvin Seidel zur Seite.
Nach dem Training war noch einmal Videoanalyse zum Gegner am Dienstag angesagt. „Das hatten wir zwar auch in den vergangenen Wochen schon gut vorbereitet, aber wir machen das, um noch einmal ein zusätzliches Bild zu bekommen“, erläutert Fabian Roth.
