Bewerbungsschluss für die auf das Jahr 2017 bezogene Ehrung ist am 3. Januar 2018. Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten können über die Badminton-Landesverbände bei Hannes Käsbauer, dem Bundestrainer Wissenschaft/Bildung im DBV (c/o Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland, Hermann Neuberger Sportschule 2, 66123 Saarbrücken, E-Mail: hannes.kaesbauer@badminton.de), eingereicht werden. Dabei hat jeder Landesverband die Möglichkeit, bis zu zwei Trainerinnen und zwei Trainer zu nennen. Das entsprechende Bewerbungsformular sowie das Konzept "Nachwuchstrainer/in des Jahres" stehen auf der DBV-Website als PDF-Dokumente zum Herunterladen zur Verfügung.
Die Trainerinnen und Trainer, die für den Preis vorgeschlagen werden, sollen im Kalenderjahr 2017 haupt- oder ehrenamtlich im Nachwuchs(leistungs)sport gearbeitet haben, eine hohe Fachkompetenz besitzen, sich regelmäßig weiterbilden bzw. -qualifizieren, Vorbild sein und über eine hohe soziale wie pädagogische Kompetenz verfügen. Beispielhaftes Engagement, organisatorisches Geschick, die Arbeit an konzeptionellen und strukturellen Aufgaben im Verein/Stützpunkt/Landesverband/Spitzenverband sowie mit Athletinnen bzw. Athleten, die große sportliche Erfolge - mindestens im nationalen Vergleich - vorweisen können, werden von der Jury ebenso berücksichtigt.
"Uns ist es wichtig, den eingeschlagenen Weg des aktiven Austauschs in der Spieler- und Trainerausbildung in Badminton-Deutschland weiterzugehen. Die Wertschätzung und Honorierung der Arbeit von so vielen badmintonbegeisterten Trainerinnen und Trainern hierzulande ist ein wesentlicher Bestandteil, den wir nun aktiv würdigen wollen", erläutert Hannes Käsbauer im Zusammenhang mit dem neuen Preis.
Aus allen eingegangenen, vollständigen Bewerbungen ermittelt ein Gremium, bestehend aus Vertretern des DBV und der Badminton-Landesverbände, die Preisträger. Diese dürfen sich u. a. über eine öffentlichkeitswirksame Preisverleihung sowie über ein Preisgeld freuen.