In der Vorrunde und dem Viertelfinale gaben die Schülerinnen und Schüler aus Mülheim nicht einmal einen Satz ab, gewannen viermal in Folge mit 7:0. Nur Berlin im Halbfinale gelang es, zumindest eines der sieben Matches für sich zu entscheiden, so dass es am Ende 6:1 für Mühlheim stand.
Die eigentliche Machtdemonstration stand aber noch aus. Auch das Staatliche Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern, das seinerseits ebenfalls sehr souverän bis ins Finale vorgestoßen war, wurde im Endspiel mit 7:0 deutlich besiegt, gerade einmal einen Satz konnten die Rheinland-Pfälzer im eher einseitigen Finale gewinnen.
Von insgesamt 42 Partien im Turnierverlauf gewannen die Mülheimer also 41, feierten so einen in jeder Phase ungefährdeten Turniererfolg und sind verdienter Bundessieger im Badminton 2017.
Ähnlich souverän setzte sich auch die Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg in der WK III gegen ihre Konkurrenz durch. In den sechs Partien bis zum Titel bezwangen sie drei gegnerische Mannschaften mit 7:0, drei weitere - unter anderem die erneut im Finale chancenlosen Lauterer des Heinrich-Heine-Gymnasiums - mit 6:1.