In zwei Altersklassen treten die Landessieger aus allen 16 Bundesländern zum großen Bundesfinale in der Max-Schmeling-Halle an und suchen die beste Schulmannschaft Deutschlands.
Im Badminton wird auch in diesem Jahr die Luisenschule Mülheim an der Ruhr und die Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg als heiße Titelfavoriten gehandelt. In den vergangenen drei Jahren gingen alle Titel an diese beiden Schulen, wobei Mülheim 2018 in beiden Wettkampfklassen erfolgreich war.
Badminton wird gespielt in den Wettkampfklassen II (14 bis 17 Jahre) und III (12 bis 15 Jahre). Ein Mannschaftswettkampf besteht aus zwei Jungeneinzeln, zwei Mädcheneinzeln und je einem Jungendoppel, Mädchendoppel und Mixed. Aktuelle Ergebnisse siehe unten.
Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Ins Leben gerufen wurde JTFO 1969 als Initiative der Zeitschrift "Stern" von deren damaligem Chefredakteur und Herausgeber Henri Nannen, NOK-Chef Willi Daume und der Konferenz der Kultusminister.
Badminton ist seit 1989 dabei
Der bundesweite Schulsportwettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA verfolgt das Ziel, Nachwuchstalente zu fördern und Jugendliche für den Sport zu begeistern. Das erste Bundesfinale fand vom 26. bis 29. September 1969 mit 1.600 Schülerinnen und Schülern im Schwimmen und in der Leichtathletik in Berlin statt. Aus der Initiative des stern-Verlegers Henri Nannen, die u.a. aufgrund der Kritik am schlechten Abschneiden der deutschen Olympiamannschaft 1968 in Mexiko-City und der zu geringen Möglichkeit des Schulsports, Talentsuche zu betreiben, geboren worden war, ist inzwischen der weltgrößte Schulsportwettbewerb geworden. Insgesamt nehmen pro Jahr etwa 900 000 Sportler (2003) in 15 Sportarten teil. Gemeinsam mit Tennis wurde Badminton im Jahr 1989 in das Standardprogramm aufgenommen.
Hier geht es zur offiziellen Website von Jugend trainiert für Olympia.