Pongratz und Stern setzten sich im Achtelfinale gegen ein italienisches Duo klar in zwei Sätzen durch. In der Auftaktrunde profitierten die beiden Deutschen von der Absage des britischen Duos Harper/Kumar. Im Viertelfinale konnte das Duo Rimmer/Zarrouk (Schweiz) in drei Sätzen ( 21-18, 17-21 und 21-13) bezwungen werden.
„Es war kein Match auf allerhöchstem Niveau gegen die Schweizer, weil beide Paarungen doch sehr aufgeregt waren. Das hat sich vor allem an einfachen Fehlern gezeigt. Nach dem letzten Intervall im dritten Satz haben es Luis und Marie dann hinbekommen und sind doch letztlich klar davongezogen. Ein verdienter Sieg. Jetzt herrscht eine riesige Freude über die gesicherte Medaille", erklärte DBV-Trainer Dirk Nötzel, der das Duo in der Slowakei betreute.
Niederlage im Halbfinale gegen die späteren Sieger
Im Halbfinale am Freitag unterlagen Luis Pongratz und Marie-Sophie Stern (beide BLV Nordrhein-Westfalen) dem türkischen Duo Bugra Aktaks/Ravza Bodur [6] 20-22, 7-21. Aktaks/Bodur sicherten sich später auch die Goldmedaille.
Im Herreneinzel erreichte Luis Pongratz das Viertelfinale. Marie-Sophie Stern kam im Einzel der Damen über die Gruppe nicht hinaus.
Die Medaillengewinner:
Herreneinzel:
Gold: Salomon Thomasen (Dänemark)
Silber: Romeo Makboul (Schweden)
Bronze: Pascal Cheng (Österreich)
Bronze: Mateusz Golas (Polen)
Dameneinzel:
Gold: Nella Nyqvist (Finnland)
Silber: Ravza Bodur (Türkei)
Bronze: Maria Tommerup (Dänemark)
Bronze: Vilte Paulauskaite (Litauen)
Mixed:
Gold: Bugra Aktaks/Ravza Bodur (Türkei)
Silber: Mateusz Golas/Maja Janko (Polen)
Bronze: Luis Pongratz/Marie-Sophie Stern (Deutschland)
Bronze: Salomon Thomasen/Maria Tommerup (Dänemark)