Chef-Bundestrainer Detlef Poste hat ein Fazit in Bezug auf das Abschneiden in den Einzeldisziplinen gezogen:
„Im Herreneinzel und im Dameneinzel sind wir mit dem Abschneiden nicht zufrieden, unsere Zielsetzungen haben wir nicht erreicht. Bei Yvonne hatten wir mindestens das Viertelfinale anvisiert, bei Kai das Erreichen der K.-o.-Phase. In den Gruppenspielen haben beide jeweils zwei gute Matches gezeigt, in den entscheidenden Spielen – Yvonne gegen die aus Indonesien stammende Keisha Fatimah Az Zahra (Aserbaidschan) und Kai gegen Jan Louda (Tschechische Republik) – aber zu verkrampft agiert. Die mentale Stabilität unter Stress müssen wir aus meiner Sicht verbessern.“
Yvonne Li unterlag im Achtelfinale der Dänin Line Højmark Kjaersfeldt mit 11-21, 14-21. Kjaersfeldt musste sich bereits eine Runde später Kirsty Gilmour aus Schottland geschlagen geben.
Kai Schäfer siegte gegen den Österreicher Luka Wraber, unterlag aber gegen Julien Carraggi (Belgien) und dem Tschechen Jan Louda [8] und schied als Gruppendritter aus.