Waren es im letzten Jahr "nur" 131 Teilnehmer aus elf Nationen, haben in diesem Jahr 214 Akteure aus 19 Nationen gemeldet. Los geht es am Donnerstag, 6. Juni um 11.00 Uhr mit der ersten Runde im Mixed, gefolgt von den Einzel- und Doppelkategorien. Tags darauf wird je eine weitere Runde in allen fünf Disziplinen gespielt. Die ersten Halbfinalspiele im Mixed beginnen am Samstagabend, alle weiteren Vorschlussrunden und Endspiele werden am Sonntag aufgerufen. Als Turnierende ist 15:30 Uhr eingeplant.
Referee Günter Wagner und Turnierdirektor Heinz Kelzenberg leiten die Veranstaltung auf sechs Spielfeldern, zwei davon werden mit Spielfeldmatten ausgelegt. Die Teilnehmer kommen überwiegend aus Deutschland und Frankreich (33 Starter) sowie Schweden (16) und Holland (13). Besonders freut sich der Ausrichter, dass mit England und Dänemark zwei weitere Top-Nationen gemeldet haben. Komplettiert wird das Feld durch Spieler aus Belgien, Luxemburg, Estland, Schottland, Italien, der Schweiz und Österreich sowie einigen osteuropäischen Ländern wie Polen, Rumänien, Bulgarien, Weißrussland, Russland sowie Tschechien.
Die Topgesetzten kommen aus Deutschland: Thuc Nguyen (Hamburg), jüngst Siegerin beim Future Series O19 in Beuel, sowie Kian-Yu Oei aus Berlin, im März Sieger bei den Polish Open, sind an Niummer eins gesetzt, bekommen es aber mit starker Konkurrenz zu tun. Auch im Herrendoppel (mit Malik Bourakkadi) und Mixed (mit Nguyen) ist der Berliner topgesetzt. Im Damendoppel führt ein schwedisches Paar die Liste an.