Sehr schade für Mark Lamsfuß und die gesamte deutsche Mannschaft: Der zweifache Europameister von 2022 wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bei der Mixed-Team-EM 2023 zum Einsatz kommen. Die Teamleitung nahm den 28-Jährigen aus dem Turnier, damit er sich in der Heimat auskurieren kann.
Im zweiten Halbfinale setzte sich Topfavorit Dänemark gegen England mit 3-0 durch.
Deutschland - Frankreich 1-3 | Halbfinale:
DE: Yvonne Li - Qi Xuefei 16-21, 21-8, 11-21
HE: Fabian Roth - Toma Junior Popov 13-21, 13-12
DD: Isabel Lohau/Linda Efler - Margot Lambert/Anna Tran 21-17, 21-10
HD: Marvin Seidel/Jan Colin Völker - Toma Junior Popov/Christo Popov 21-23, 15-21
MX: Jones Jansen/Isabel Lohau - Thom Gicquel/Delphine Delrue (nicht mehr gespielt)
Stimmen zum Spiel:
Xu Yan Wang, Bundestrainer Einzel im DBV, zum Spiel von Yvonne Li: „Die Französin hat es letztlich besser gemacht.“
Detlef Poste, Chef-Bundestrainer : „Fabi hat im Übergangsbereich nach der Aufschlagsituation verloren. Dadurch ist er zu viel in der Defensive gewesen.“
Isabel Lohau: „Die Französinnen haben schon einige Spiele mehr in dieser Woche gespielt als wir, insofern waren sie vielleicht ein wenig müder. Aber wir haben eine gute Leistung gezeigt und waren sehr geduldig – das ist im Damendoppel manchmal der Schlüssel zum Erfolg.“
Linda Efler: „Ich habe gestern schon das Mixed gespielt, aber das war mein erstes Damendoppel hier bei der EM. Ich war vorher ein wenig krank, aber heute fit – und bin natürlich sehr glücklich, dass wir gewonnen haben.“
