Dabei ist selbstverständlich die Dynamik bei der Entwicklung der Infektionszahlen zu beachten, ebenso wie weitere regionale und örtliche Gegebenheiten und Voraussetzungen, die letztlich in Hygienekonzepten des jeweiligen Ausrichters umgesetzt werden müssen.
Zuletzt am 18.06.2020 hat der Deutsche Badminton-Verband e.V. (DBV) anhand zahlreicher konstruktiver Rückmeldungen aus den Badminton-Landesverbänden und den Vereinen der 1. und 2. Bundesliga sowie u.a. unter Beachtung der „zehn Leitplanken“ des DOSB konkrete Empfehlungen zu einem angepassten Badminton- Sporttreiben im Trainingsbetrieb vorgelegt. Aus diesem Wiedereinstieg in das Badmintontraining sind bislang erfreulicherweise keine Corona-Infektionen bekannt geworden.
Der Wettkampfbetrieb wurde für DBV-Veranstaltungen bis zum 31.07.2020 ausgesetzt. Für den Mitte August beginnenden Turnier- und Ligabetrieb der Spielsaison 2020/2021 legt der DBV nun erste konkrete Empfehlungen für Badminton-Wettkämpfe unter Berücksichtigung der Zusatzleitplanken „Wettkampf“ des DOSB vor. Die Empfehlungen können unten im Downloadbereich als pdf-Dokument heruntergeladen werden (Stand: 14.08.2020).
Voraussetzung für die Ausübung von Badminton-Wettkämpfen in öffentlichen Sporthallen ist die Genehmigung durch die jeweilige Kommune/Stadt.
Als praktisches Beispiel für ein Hygienekonzept eines Vereins, dürfen wir freundlicherweise die Ausarbeitung des TSV Heimaterde Mülheim veröffentlichen (siehe weiter unten auf dieser Seite).