Marin besiegte in Huelva vor über 5.000 Zuschauern die Überraschungsfinalistin Evgeniya Kosetskaya aus Russland glatt mit 21-15 und 21-7.
"Es war unglaublich vor diesen vielen Fans zu spielen", sagte Marin nach dem Endspiel. "Ich wollte es heute so lange wie möglich genießen. Es war so eine besondere Woche für mich. Ich weiß nicht, ob ich noch mal ein so großes Turnier in meiner Heimatstadt spielen darf."
Weltmeister Viktor Axelsen bezwang Titelverteidiger Rajiv Ouseph aus England souverän in zwei Sätzen. Für den Dänen ist es nach 2016 der zweite Titel im Herreneinzel.
Im Herrendoppel profitierten Kim Astrup und Anders Skaarup Rasmussen von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Landsmänner Mads Conrad/Mads Kolding im zweiten Durchgang. Den Titel im Damendoppel holten sich zum ersten Mal das bulgarischen Geschwisterpaar Gabriela Stoeva und Stefani Stoeva.
Im gemischten Doppel verteidigten Chris und Gabby Adock ihren Titel aus dem Vorjahr. Die Briten setzten sich in drei Sätzen gegen das dänische Paar Mathias Christiansen/Christinna Pedersen durch.
Mark Lamsfuß und Isabel Herttrich holten im Mixed die Bronzemedaille nach Deutschland. Die aktuellen Weltranglisten-19. unterlagen den späteren Siegern Chris Adcock/Gabby Adock nach zwei vergebenen Matchbällen in drei Sätzen.
Die Finalspiele:
HE: Viktor Axelsen (DEN) - Rajiv Ouseph (ENG) 21-8, 21-7
DE: Carolina Marin (ESP) - Evgeniya Kosetskaya (RUS) 21-15, 21-7
HD: Kim Astrup/Anders Skaarup Rasmussen (DEN) - Mads Conrad/Mads Kolding (DEN) 21-15, ret.
DD: Gabriela Stoeva/Stefani Stoeva (BUL) - Emilie Lefel/Anne Tran (FRA) 21-12, 21-10
MX: Chris Adcock/Gabby Adcock (ENG) - Mathias Christiansen/Christinna Pedersen (DEN) 21-18, 17-21, 21-18