Deutschland - Aserbaidschan | Gruppenspiel (3):
1. HE: Marc Zwiebler - Sabuhi Huseynov 21-7, 21-6
2. HE: Lars Schänzler - Jahid Alhasanov 21-4 21-4
3. HE: Max Weißkirchen - Azmy Qowimuramadhoni 21-16 21-7
1. HD: Jones Jansen/Josche Zurwonne - Jahid Alhasanov/Sabuhi Huseynov 21-6, 21-6
2. HD: Mark Lamsfuß/Marvin Seidel - Azmy Qowimuramadhoni/Kanan Rzayev 21-11, 21-3
Die Länderspiele gegen Luxemburg und Aserbaidschan waren die ersten in der Geschichte des im Jahr 1953 gegründeten DBV gegen diese Nationen. Weder bei Weltmeisterschaften noch bei Europameisterschaften und im Rahmen von Freundschaftsvergleichen standen sich zuvor eine Auswahl des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) und ein Team aus Luxemburg bzw. Aserbaidschan gegenüber. Die Anzahl der Länderspielgegner des DBV liegt damit nun bei 56 Nationen seit 1954.
Ingo Kindervater: "Mannschaft konnte Spannung sehr gut halten"
Bundestrainer Ingo Kindervater zeigte sich nach dem souveränen Gruppensieg erfreut: "Man muss der ganzen Mannschaft ein Kompliment machen: Bei der gefühlt sehr einfachen Gruppenauslosung hat sie die Spannung sehr gut gehalten. Wenn man heute jemanden hinsichtlich seiner Leistung besonders erwähnen sollte, ist das Max Weißkirchen. Er hatte den schwersten Gegner und hat seine Sache äußerst souverän gemacht."
Die DBV-Herren setzten sich in Gruppe 3 jeweils mit 5-0 und ohne Satzverlust gegen Island, Luxemburg und Aserbaidschan durch. "Der eigentliche Gradmesser für den Turnierverlauf ist das morgige Viertelfinale", weiß Kindervater.
Ab jetzt geht es sowohl bei den Herren als auch bei den Damen im K.-o.-System weiter. Alle Viertelfinalspiele kommen am Freitag (16. Februar) zur Austragung. Die entsprechenden Begegnungen werden am Donnerstagnachmittag (Damen) bzw. -abend (Herren) ausgelost.
Wer seine Partie aus der Runde der besten acht Mannschaften für sich entscheidet, hat Edelmetall sicher: Ein „kleines Finale“ gibt es bei den Titelkämpfen nicht, vielmehr erhalten beide unterlegenen Halbfinalisten die Bronzemedaille.