Im Finale des Gemischten Doppels besiegten Zheng Siwei und Huang Yaqiong die aktuelle Nummer eins der Weltrangliste, ihre Trainingskollegen Feng Yanzhe und Huang Dongping, nach fast 70 Minuten Spielzeit mit 21-19, 20-22 und 21-19.
Im Damendoppel-Finale holten die Chinesinnen Chen Qingchen und Jia Yifan gegen das südkoreanische Paar Baek Ha-na und Lee So-hee den Titel. Die Chinesinnen gewannen souverän nach 40 Minuten 21-12, 21-15.
Im Finale des Herrendoppels triumphierten die Indonesier Fajar Alfian Ina/Muhammad Rian Ardianto, die Nummer sechs der Weltrangliste, gegen ihre Landsleute Marcus Fernaldi Gideon/Kevin Sanjaya Sukamuljo in einer äußerst spannenden Partie mit 21-19, 28-26.
He Bingjiao, aktuell Nummer neun der Weltrangliste, besiegte mit Chen Yufei die amtierende Olympiasiegerin mit 22-20, 12-21 und 21-10.
Im Einzelfinale der Herren besiegte der Chinese Shi Yuqi, Weltranglisten-44., den favorisierten Lee Zii Jia aus Malaysia mit 21-18, 16-21 und 21-12.
„Ich bin so glücklich, dass ich den Tränen nahe war“, sagte Shi nach seinem Sieg in der vollen Jyske Bank Arena. „Es ist drei Jahre her, dass ich in einem Finale stand, also bin ich zufrieden. Wir sind beide Offensivspieler. Die Bälle waren schnell, also kam es auf unsere mentale Verfassung an“, spricht der Sieger Shi Yuqi gegenüber dem Weltverband BWF.
Yvonne Li und das Mixed Mark Lamsfuß/Isabel Lohau konnten in Dänemark das Achtelfinale erreichen.