Über das Match von Yvonne Li vs. Chen Yu Fei (CHN) | 14-21, 21-17, 9-21:
„Yvonne war gut vorbereitet. Sie hat sich vor allem gut bewegt, auch schon im ersten Satz. Im zweiten Satz hat sie gemerkt, dass sie sich auf dieser Seite wohler fühlt – um dadurch mehr in den Angriff zu gehen, was dann auch erfolgreich war. Schließlich hat sie sich mit dem Satzgewinn dafür belohnt. Der dritte Satz ist denkbar unglücklich gestartet. Das lag ein bisschen auch an der Seite, weil da der Angriffsmodus nicht ganz so erfolgreich gewirkt hat, aber natürlich auch, weil die Olympiasiegerin von Tokio da angezogen hat. Aber Yvonne hat sich ganz teuer verkauft, sie kann zufrieden sein. Und wer weiß, wozu der Satz auch noch gut ist? Wir wollen morgen weiter trainieren, die Frische auch weiter erhalten, damit wir gegen Mia Blichfeldt aus Dänemark auch an die Leistung anknüpfen können.“
Über das Match von Fabian Roth vs. H.S. Prannoy (IND) | 18-21, 12-21:
„Fabi hat auf dem Nachbarfeld, auf dem Feld in der Mitte, gespielt. Die Bedingungen waren ähnlich: Ab der zweiten Satzseite haben sich beide wohler gefühlt, insbesondere aus dem Hinterfeld. Fabi hat es sehr gut geschafft, im ersten Satz das Netz zu gewinnen und da auch Druck zu machen, aggressiv zu sein und diese Aktivität auszustrahlen, die es dafür braucht gegen solch einen Gegner. Er hat dann bei 17:15 im ersten Satz die Stärken des Gegners dann auch noch mal reingebracht, sodass wir diesen nicht holen konnten. Da hat er sich ein bisschen um seine Belohnung gebracht. Da knabbern wir heute auch noch dran. Insgesamt aber auch bei ihm: teuer verkauft und wir schauen morgen, dass wir uns auch gegen den Vietnamesen bestmöglich vorbereiten – um an die Leistung anzuknüpfen und das Spiel zu gewinnen.“
