Dass nun am kommenden Wochenende (Freitag bis Sonntag) das Turnier nachgeholt werden kann, ist der Tatsache geschuldet, dass ein deutsches Ranglistenturnier in Niedersachsen nicht ausgetragen werden durfte und der TV Refrath nun eingesprungen ist.
Heinz Kelzenberg: „Wir freuen uns, dass es in diesem Jahr nun doch einen „Refrath-Cup“ geben wird und dass die Firma Babolat uns auch bei der Ausrichtung als nationales Turnier unterstützt."
Am Freitag geht es beim 11. A-RLT U11/U13 los mit 32 Mixed-Paarungen U13, die bis zum Finale am Abend den Sieger ausspielen werden. Samstag geht es dann weiter zunächst im Mädcheneinzel und -doppel, bevor ab 14 Uhr die Jungen an der Reihe sind. Auch hier sind die Teilnehmerfelder mit 32 bzw. 48 vergleichsweise klein.
Am Sonntag dann gehen die Kleinsten an den Start: 32 Jungen U11 und 16 Mädchen spielen um Ehren- und Sachpreise. Zuschauer sind leider nicht erlaubt, die Zahl der Betreuer ist begrenzt, da auf die Einhaltung von Hygieneregeln geachtet wird. Kelzenberg: „Aktuell besteht noch keine Maskenpflicht auf der Tribüne, wir werden jedoch ggf. spontan entscheiden, dies zu ändern, wenn die Abstände nicht eingehalten werden."
Insgesamt sind rund 150 Mädchen und Jungen aus 77 Vereinen gemeldet. Diese kommen aus 14 der 16 deutschen Landesverbände. Lediglich aus Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein lag keine Meldung vor.
Die zahlenmäßig stärksten Vereine sind der Gastgeber TV Refrath mit 17 sowie der 1.BC Beuel mit 12 Teilnehmern, gefolgt vom SV Berliner Brauereien (6) und MTV Nienburg (5). Die besten Spieler des Ausrichters haben in allen fünf Disziplinen U13 vordere Setzplätze. Gloria Poluektov geht im Einzel und Doppel mit Nina Steffes von Setzplatz eins an den Start, führt sie doch aktuell die bundesdeutsche Rangliste jeweils an. Nina Steffes ist auch im Mixed auf Position eins mit ihrem Partner Konstantin Kaprov aus Trier.
Bei den Jungen ist es Fynn Ohliger, der in allen drei Disziplinen von Setzplatz zwei oder drei ins Turnier geht und auch Maike Iffland sowie Kalliope Hermel machen sich Hoffnungen auf vordere Platzierungen. Bei den Jüngsten in der AK U11 startet Tristan Theobald (Jahrgang 2011) als Erstjähriger vom sehr guten Setzplatz sechs. Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind alle Top-Spieler aus Deutschland am Start, geht es doch für alle noch darum, die Ausgangsposition für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften zu verbessern.