Den Startschuss legte am Viertelfinal-Freitag der Bundestrainer Doppel/Mixed Jeppe Ludvigsen, um in diverse Doppel-/Mixedthemen mit dem Schwerpunkt Spielanalyse einzuführen und Einblicke in die Arbeit mit den Nationalspieler*innen in einer anschließenden Praxiseinheit zu legen. Mit den Viertelfinals wurden dann bestimmte Analyseaufgaben weiter vertieft und intensiv diskutiert. Hierbei waren vor allem die Analysepartner des IAT und der TU München, Dr. David Fischer-Eisentraut und Fabian Hammes, gefragte Ansprechpartner*innen, die dann vor allem auch am Samstag noch weitaus detaillierter in die Spielanalyse im Doppel wie Einzel eingestiegen sind.
Zielsetzung in der aktuellen Ausbildung ist einen gemeinsamen Standard der Analyse mit klaren Schwerpunkten zu entwickeln, der allen hilft, neben einer Gegnervorbereitung insbesondere auch in der eigenen Spielentwicklung Schlussfolgerungen durch Spielanalyse treffen zu können.
Vor den Finalspielen konnten alle Teilnehmer*innen ihren anstehenden Projektzeitraum individuell besprechen und in einem Schlussakt einen zum zweiten Lehrgang Anfang Januar fortführenden Vortrag „Next Trainerpersönlichkeit“ mit Dr. Wolfgang Klöckner mitnehmen, der hinsichtlich Trainerpersönlichkeit zu viel Selbstreflexion anregte.
„Wieder drei intensive Tage, die aber aus meiner Sicht insbesondere für uns als Gruppe sehr wertvoll in Sachen Austausch und Diskussion über Badminton (Weltklasse) waren. Wir haben jetzt schon fast Halbzeit und freuen uns, in einem Themenschwerpunkt, der Spielanalyse, schon gut fortgeschritten zu sein. So können die nächsten Themen, Projekte und Termine kommen“, spricht Hannes Käsbauer, Referatsleiter Lehre & Ausbildung im DBV.
