Mit dem noch wegen des Corona-Lockdowns notwendigen Online-Starts Ende April durchliefen alle Ausbildungsteilnehmer*innen insgesamt 5 Wochenenden und unzählige Online-Begleitsessions, ab dem zweiten Lehrgangswochenende dann auch in Präsenz.
Bei allen Lehrgängen wurde eine breite Themen- und Referentenauswahl angeboten mit dem Ziel, die inhaltlichen Bedarfe insbesondere für Badmintontrainer*innen im Verein abzudecken. Dabei wurden durch die dezentrale Umsetzung mit jeweils vier verschiedenen Lehrgangsorte zahlreiche Landestrainer*innen als Referent*innen gewonnen, was auch in der Planungs- und jeweiligen Vorbereitungszeit für viel guten inhaltlichen Austausch sorgte.
Mit den Hauptthemen der Vertiefung des Bilds vom Badminton, Technik-Taktik im Detail, Athletik im Badminton und Doppel Mixed ging es dem Ausbildungsteam vor allem darum, den Schwerpunkt „Badminton“ gerade auch nach der Coronazeit mit geschlossenen Hallen zu vertiefen. Dies wird vereinzelt auch noch nach dem vergangenen Wochenende noch weiterlaufen.
„Es ist immer toll zu sehen, wie sich Trainer im Laufe einer Ausbildung entwickeln, aber das eigentliche Highlight des diesjährigen Ausbildung war auf jeden Fall die unglaubliche Anzahl an Trainer*innen zu sehen, die für unseren Sport brennen und die etwas bewirken wollen. Es war mir eine große Freude über 50 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland im Rahmen der beiden Ausbildungsreihen über die letzten Monate begleiten zu dürfen“, so Tobias Wadenka, DBV-Referent Bildung, Landes-Lehrtrainer in Bayern und Ausbildungsleiter der Süd-Ausbildung.
„Wir wünschen uns sehr, dass der wahrgenommene Drive und vor allem das landesverbandsübergreifend entstandene Netzwerk dazu führt, dass wir auch weiterhin diesen Austausch zur Weiterentwicklung nutzen. Ich fühlte mich teilweise wirklich umgehauen von der Begeisterung, der Ideen und vor allem deren Umsetzung. Darum geht es für uns auch in Zukunft noch viel mehr: Wirksamkeit erzeugen, um unsere tolle Sportart weiterzuentwickeln, Menschen dafür zu begeistern und im Badmintonsport zu halten sowie auch die Talente von morgen zu entdecken. Weiter geht’s“, schließt Hannes Käsbauer, Leiter der Ausbildung Mitte ein Resümee.
