Auch wenn man diesmal den Weg ins Saarland in Bestbesetzung antreten wird, sieht man sich in dieser Begegnung eher als Außenseiter. Refrath-Chef Heinz Kelzenberg: "Vielleicht können wir ja einen Punkt mitnehmen."
Angesichts der Bedeutung dieses gesamten Doppelspieltags ist beim TV Refrath am Wochenende alles an Bord, was Rang und Namen hat und man kann aus dem Vollen schöpfen. "Wie wir letztlich aufstellen, entscheiden wir ganz kurzfristig", so Kelzenberg, der wegen des parallelen Doppelspieltags in der 2. Bundesliga von einer Art Luxussituation spricht: "Wir können die Doppel auf die Gegner passend aufstellen und müssen niemanden auf die Bank setzen, da unsere Zweite auch spielt".
Besonders freut er sich wieder auf seinen zweiten etatmäßigen Einzelspieler Nhat Nguyen, der Ende letzten Jahres recht müde wirkte und zuletzt fehlte: "Ich bin sicher, dass er dieses Wochenende zeigt, was in ihm steckt". Seine Anwesenheit ist besonders am Sonntag nötig, wenn der TVR in heimischer Halle auf den Aufsteiger 1. BV Wipperfeld trifft (16.00 Uhr, Halle Steinbreche). Von einer ganz besonderen Partie möchte der TVR-Chef jedoch nicht sprechen: "Es ist ein Spiel wie die anderen auch. Es spielt der Siebente gegen den Sechsten, der gerne weiter vorne stehen würde".
Natürlich möchten sich die Refrather für die 3:4-Hinrundenniederlage revanchieren, die damals mit Carla Nelte recht sicher hätte verhindert werden können. Alles andere als ein Heimsieg wäre für die Refrather eine herbe Enttäuschung.
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