Zunächst einmal wartet die Reise nach Bonn auf die Mülheimer, wo am Samstag (19.01.2019) um 18 h der 1. BC Beuel wartet, bevor am Sonntag (20.01.2019) um 15.30 Uhr der 1. BC Wipperfeld in der Innogy Sporthalle aufschlägt. Auch an diesem Wochenende entscheidet sich erst kurzfristig, wer das Mülheimer Trikot tragen wird.
Dass die beiden Damen Johanna Goliszewski und Lara Käpplein aufgrund ihrer Turnierreise in Asien nicht am Start sein werden, ist im Vorfeld klar. Ob Gayle Mahulette und der Engländer Tom Wolfenden am Wochenende für ihr Mülheimer Team aufschlagen werden, ist noch offen und von ihren Ergebnissen bei den Swedish Open in Lund abhängig. Bei den Damen stehen mit den Zweitliga- Spielerinnen Katharina Altenbeck sowie den Geschwistern Jule und Judith Petrikowski der Ersatz bereits parat. Aufgrund ihrer starken Leistungen in der zweiten Bundesliga vertraut Hohenberg ihnen für die schwierige Aufgabe am Wochenende vollends. Auch bei den Herren sieht er sein Team, unabhängig vom Einsatz des Briten Wolfenden, mit Alexander Roovers, Niluka Karunaratne, Adam Hall und dem Russen Konstantin Abramov gut aufgestellt. Insbesondere, da die Gegner auch nicht aus dem Vollen schöpfen können.
Hohenberg erwartet dabei, dass auf Bonner Seite Goh Giap Chin aufgrund seiner Krankheit nicht aus seiner malaysischen Heimat anreisen wird, Daniel Hess weiterhin verletzt ist und auch der Einsatz von Marc Zwiebler fraglich ist. Wahrscheinlich kann jedoch der Bonner Teammanager Max Schneider auf Hannah Pohl und Max Weißkirchen wieder zurückgreifen. Zu einer interessanten Paarung könnte es somit zwischen der Mülheimer Nummer eins Alexander Roovers und dem amtierenden deutschen Meister Max Weißkirchen kommen. Auch als Generalprobe für die in zwei Wochen anstehenden deutschen Meisterschaften könnte dieses Spiel dienen, nachdem Alex Roovers bereits in der Vorwoche den für Lüdinghausen aufgeschlagenen Vizemeister Kai Schäfer besiegt hatte.
Am Sonntag ist davon auszugehen, dass auch der 1. BC Wipperfeld nicht in Bestbesetzung in Mülheim antreten kann, da Topspieler Mark Lamsfuß sich ebenfalls auf Turnierreise in Asien befindet. Dass sich jedoch ein Kantersieg wie im Hinspiel, als man in Wipperfeld 7-0 gewann, wiederholt, ist nicht zu erwarten, da auch die Mülheimer, anders als im Hinspiel, nicht auf ihr stärkstes Team zurückgreifen können. Insgesamt strebt das Team für das Wochenende drei bis vier Punkte an und hoffte so auch nach diesen beiden Spieltagen auf Platz zwei zu stehen.
Alles zur 1. Bundesliga auf badminton.de.