Mit zwei Heimspielen gegen den TSV Neuhausen-Nymphenburg (Samstag, 15:00 Uhr) und die SG Schorndorf (Sonntag, 14:00 Uhr) beschließt der 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim am kommenden Wochenende die Hauptrunde in der 1. Badminton-Bundesliga – und eine kleine Resthoffnung bleibt, dass es doch noch was wird mit dem zweiten Tabellenplatz. „Wir rechnen zwar nicht mehr damit, aber theoretisch ist es ja noch möglich. Dortelweil hat im Vergleich mit uns die stärkeren Gegner. Wir wollen jedenfalls alles dafür tun, um für den Fall der Fälle bereitzustehen“, sagt BCB-Teammanager Peter Käsbauer. Der Ligazweite SV Fun-Ball Dortelweil spielt am Samstag zeitgleich bei Blau-Weiß Wittorf-Neumünster, das als aktueller Tabellensechster den letzten Playoff-Platz verteidigen möchte. Am Sonntag bekommt es Dortelweil ebenfalls auswärts mit dem Tabellenvierten SC Union Lüdinghausen zu tun. Der BCB hat mit dem Tabellenachten Neuhausen-Nymphenburg und dem Vorletzten Schorndorf zum Abschluss leichtere Lose.
Teammanager Käsbauer sieht sein Team bereit, den Druck auf Dortelweil mit der Optimal-Ausbeute aus den beiden Heimspielen hochzuhalten: „Wir werden mit unserer Aufstellung sicher in der Lage sein, zwei Mal die vollen drei Punkte zu holen“, ist er überzeugt. Für das Herreneinzel stehen der Däne Mads Christophersen und der Bulgare Daniel Nikolov bereit. Als Doppelspezialisten der Franzose Julien Maio, Johannes Pistorius, Marvin Datko und Käsbauer. Und bei den Damen sind als Spezialistinnen für das Doppel Isabel Lohau, Linda Efler und Stine Küspert am Start. Im Einzel vertritt Kim Schmidt die krankheitsbedingt aussetzende Priskila Siahaya.
Die Hinspiele endeten jeweils klar zugunsten des BCB. Bei Neuhausen-Nymphenburg aus München holten die Bischmisheimer mit einem 6:1 die Optimal-Ausbeute. In Schorndorf gewann der BCB mit 5:2. Sollten die Saarbrücker ihren dritten Tabellenplatz, den sie bereits sicher haben, nicht mehr verbessern, würden sie am 16. April im Playoff-Viertelfinale gegen den Tabellensechsten der Hauptrunde antreten. Aktuell wäre das Blau-Weiß Wittorf.