Team-Manager Heinz Kelzenberg: "Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn sowohl unsere Freunde aus Bonn als auch wir wieder ins Final Four einziehen, doch ich denke, es wird in diesem Jahr auf eine Art Fernduell um Platz drei oder vier hinauslaufen". Einen ersten Grundstein in Richtung Playoffs ist schon das Hinspiel am Samstag, welches nach Meinung des Refrather Teamchefs "eine enge Kiste" werden wird.
Kein Geheimnis ist, dass Beuel ohne den Malaysier Goh und Refrath ohne den Iren Nguyen auflaufen wird. Leichte Vorteile sieht man auf Refrather Seite im Damenbereich, wo Chloe Magee und Carla Nelte im Bestfall drei Punkte einfahren und damit für die Grundlage zum Punktgewinn sorgen sollen.
Am Sonntag wartet der Tabellenzweite Freystadt
Bis auf Nguyen sind bei den Herren alle Spieler an Bord und in sehr guter Verfassung, so dass man auch für das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr Halle Steinbreche) gegen den Tabellenzweiten TSV Freystadt optimistisch sein kann. Die Bayern haben bisher eine Saison "nach Maß" gespielt und fünf der sechs Spiele gewonnen. Dabei konnte Neuzugang Kristin Kuuba aus Estland alle ihre 12 Spiele gewinnen. Da diese jedoch ab Ende der Woche beim Turnier in Norwegen im Einsatz ist (Setzplatz 3), muss Freystadt vielleicht auf sie verzichten.
Gespannt ist man auf die Herrenbesetzung um den aktuell vielleicht besten Einzelspieler der Liga, Hadmadi aus Indonesien, sowie darauf, ob der zuletzt angeschlagene deutsche Nationalspieler Johannes Pistorius zum Einsatz kommen wird. In Bestbesetzung hat Freystadt durchaus das Zeug, die Refrather in arge Bedrängnis zu bringen, ohne Kuuba und Pistorius sieht man sich auf Refrather Seite jedoch selber in einer leichten Favoritenposition.
Heinz Kelzenberg: "Zwei Siege sind das Ziel, alles andere wäre falsche Bescheidenheit. Wir wissen, was wir können und haben das in Wipperfeld eindrucksvoll unter Beweis gestellt".
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