Aufgrund der Aufbauarbeiten in der Innogy Sporthalle findet das Spiel am Samstag (23.02.2019) im Badminton Leistungszentrum an der Südstraße statt. Hier trifft die Mannschaft um Teammanager Steffen Hohenberg um 17:00 Uhr auf den TV Refrath, der nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses in der Tabelle knapp vor den Ruhrstädtern liegt. Im Kampf um Tabellenplatz zwei wollen die Mülheimer die Punkte gegen den direkten Konkurrenten gerne in Mülheim behalten, um so den großen Traum von der erstmaligen Teilnahme am Final-Four-Turnier näher zukommen.
Hierzu will der 1. BV Mülheim in Bestbesetzung antreten. Dabei ist fraglich, ob Alexander Roovers nach seiner erlittenen Verletzung schon wieder voll belastbar und damit einsatzfähig ist. Da jedoch sowohl Niluka Karunaratne als auch Dmytro Zavadsky für die Einzel zur Verfügung stehen, sieht Teammanger Steffen Hohenberg sein Team gut gerüstet für das Spitzenspiel am Samstag. Wer die Mülheimer in den Herrendoppeln vertritt, entscheidet sich kurzfristig aufgrund der Turnierergebnisse von Tom Wolfenden und Adam Hall, die beide zurzeit in der österreichischen Hauptstadt Wien an den Austrian Open teilnehmen. Insgesamt erwartet Hohenberg am Samstag ein sehr ausgeglichenes Match und hofft dabei auf einen knappen Sieg seines Teams.
Mit einem hoffentlich guten Gefühl macht sich die Mannschaft dann am Sonntag auf die Reise zum unangefochtenen Tabellenführer, dem 1. BC Bischmisheim in die saarländische Landeshauptstadt. Da man sowohl bei der knappen Niederlage in Saarbrücken in der Vorsaison, als auch beim Hinspiel in Mülheim starke Vorstellungen gab und etliche enge Spiele bestritt, hofft Hohenberg auch am Sonntag mit etwas Zählbarem nach Mülheim zurückzukehren. Insbesondere in den Einzelspielen sieht Hohenberg dabei gute Chancen zu punkten. In den Doppeln sind die Gastgeber aus Saarbrücken leicht favorisiert. Dabei hofft Hohenberg aber, dass bei einer guten Tagesform seiner Schützlinge auch in den Doppeln gepunktet werden kann.
Auch wenn diese beiden Spiele richtungweisend für die Position in der Abschlusstabelle und damit für mögliche Play-Off Spiele sein können, will Hohenberg noch nicht auf das Saisonende schielen. "Wir müssen einfach von Spiel zu Spiel denken und dann schauen was am Ende herauskommt", lautet seine Devise für die anstehenden Gipfeltreffen in der 1. Badminton-Bundesliga.
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